1201) "Mir muß niemand Nachhilfe in Demokratie geben, schon gar keine ehemaligen Stalinisten."
Günter Grass - in Anspielung auf unqualifizierte Kritik von Marcel Reich-Ranicki, den man ungestraft den "Eichmann von Kattowitz" nennen darf
1202) Landesbischof Theophil Wurm hatte sich mit seinen Protestbriefen an Hitler und andere Nazi-Größen gegen die Tötung von Geisteskranken und die Judenverfolgung ... als unbeugsamer Streiter für das Recht und die Würde der Menschen profiliert. In seinen "Lebenserfahrungen" forderte er die Kirche auf, "darauf zu achten, daß die Bezeugung der göttlichen Liebe nicht mehr getrennt werden darf von der Bezeugung der Gerechtigkeit im Menschen- und Völkerleben".
Lübecker Nachrichten vom 27.8.1995
1203) "Wenn es ums Geld geht, hört für immerhin acht der insgesamt 89 Abgeordneten des Schleswig-Holsteinischen Landtages die Rechtstreue auf: Entgegen den verbindlichen Verhaltensregeln verweigern diese Volksvertreter (übrigens die gesamte FDP-Fraktion) alle Angaben zu zusätlichen Tätigkeiten oder auch der Zuwendung von Vermögensvorteilen oder der Beteiligung an Unternehmen."
Lübecker Nachrichten vom 6.7.1995
Anmerkung: Dem FDP-Abgeordneten und Rechtsanwalt Wolfgang Kubicki war es innerhalb der Aufklärung des Skandals um die Giftmülldeponie Schönberg sogar "entfallen", daß er an einer Firma aus dem Imperium des Müllmaklers Adolf Hilmer mit einer nicht bar entrichteten Einlage von einer Millionen DM beteiligt war, was ihn allerdings nicht hinderte, ein konträres Mandat der Landesregierung MV nicht nur anzunehmen, sondern angeblich auch miserabel auszuführen und dafür noch rund 850.000 DM Honorar einzustreichen. In dem Folgeprozeß war sein Patenonkel Vorsitzender Richter und angeblich nicht befangen. Was dabei herauskommt, kann man sich an fünf Fingern abzählen.
Angeblich soll die FDP ja die Freimaurerpartei sein!!!
1204) "In 120 Staaten werden politische Gefangene gefoltert und mißhandelt."
Jahresbericht von amnesty international 1994 (LN vom 7.7.1995)
1205) "Nach Expertenschätzungen haben Mafia-Organisationen allein 1994 umgerechnet rund 800 Milliarden Mank 'verwaltet und investiert'. 'Das organisierte Verbrechen ist der größte Unternehmer Italiens', sagt Sergio Bille von der Handelskammer in Rom."
Lübecker Nachrichten vom 12.7.1995
1206) "Die Mitglieder holen sich ihre Partei zurück."
Norbert Gansel - als sein Intimfeind Gert Börnsen auch im zweiten Anlauf seinem Vertrauten Jürgen Weber als Kandidat der SPD für Kiel-Mitte unterlegen war
1207) "In einem Amerika, in dem die Furcht vor Verbrechen die Menschen geradezu paralysiert, gehört das Verlangen nach Selbstjustiz zu den Tagträumen verängstigter Bürger."
DER SPIEGEL 12 / 1995 / 174 ("Rücklings erschießen")
1208) "Ich habe die Welt überwunden, so laßt nicht die Welt euch überwinden."
Der auferstandene Jesus Christus nach einem verschollenen Evangelientext in koptischer Sprache (LN vom 20.3.1997)
1209) "Sozialhilfe mit dem geilen Wohngeld: Volle Knete ohne Plackerei."
Spruch an der Pinwand eines schleswig-holsteinischen Sozialamtsmitarbeiters mit Publikumsverkehr (LN vom 20.3.1997)
1210) "Die Psychoanalyse ist die letzte Dinosaurier-Ideologie des 19. Jahrhunderts" und hat keine Verdienste um den psychiatrischen Fortschritt.
Edward Shorter in "A History of Psychiatry" (DER SPIEGEL 22/1997/179)
1211) "Wenn irgend etwas schiefgehen kann, dann geht es auch schief."
Murphys-Gesetz (der Air-Force-Ingenieur Aloysius Murphy nach einem grandios mißlungenen Testversuch - DER SPIEGEL 33 / 1997 / 148 f)
1212) "Häkeln, Knoblauch, wenig Sex - eine Frau aus Südfrankreich wurde damit 122 Jahre alt."
DER SPIEGEL 33 / 1997 / 145 über das Rezept der Jeanne Calment
1213) "Madeleine Albright brachte das Kunststück fertig, Israels Ministerpräsident Netanjahu gleichzeitig die Hand zu geben und ins Hinterteil zu treten. 'Erbärmlich' nannte sie die Lebensbedingungen der Palästinenser in den besetzten Gebieten ..."
Lübecker Nachrichten vom 14.9.1997
1214) "Die Privilegien des großen Geldkapitals müssen abgeschafft werden."
Ethik-Professor Johannes Hoffmann auf dem Kongress katholischer Moraltheologen in Münster (LN vom 21.9.1997)
1215) "Der Bund der Steuerzahler ... bezifferte die Steuerverschwendung in Deutschland insgesamt auf jährlich 65 bis 70 Milliarden Mark."
Lübecker Nachrichten vom 26.9.1997
1216) "Der Mißbrauch sozialer Leistungen in Deutschland soll ... 1994 (insgesamt) 150 Milliarden gekostet haben."
Lübecker Nachrichten vom 22.10.1995 unter Berufung auf "Focus" und den Hannoveraner Sozialwissenschaftler Werner Bruns
1217) "Ein Virus von Angst und Feigheit hat Politiker und Funktionäre befallen - Angst vor einer ehrlichen Bestandsaufnahme und den notwendigen Konsequenzen. Das hat über viele Jahre echte Reformen verhindert."
Horst Seehofer (CSU) 1996 als Bundesgesundheitsminister (STERN 7/1996/3)
1218) "Den Judenhaß hat Luther nicht erfunden, es gab ihn schon viel früher."
Gerhard Berndt im LN-Leserbrief vom 1.3.1996
1219) "Im Zuge der Wiedervereinigung sollen mindestens 26,5 Milliarden Mark veruntreut worden oder verschwunden sein, geht aus einem Bericht der Zentralen Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität hervor."
Lübecker Nachrichten vom 21.1.1996
1220) Simon Wiesenthal hat "in allen großen Nazi-Fällen der Nachkriegs-Ära - Bormann, Barbie, Mengele, Eichmann - versagt." ... Wiesenthal selbst rechnet sich die Aufklärung von mehr als 1000 Fällen an ... "Die (tatsächliche) Zahl könnte unter 10 liegen."
Eli Rosenbaum - Leiter der NS-Fahndungsabteilung im US-Justizministerium (LN vom 9.2.1996)
1221) "Ich kann nicht sagen, Ihr seid Deutsche, Ihr seid schuld. Ich habe nicht das Recht, jemanden zu beschuldigen, der nicht schuldig geworden ist."
Ignatz Bubis am 19.12.1995 in einer Diskussion mit Schülern der Geschwister-Prenski-Schule in Lübeck (LN vom 20.12.1995)
1222) Edmund Stoibers 62 %-Sieg "wäre ihm nicht gelungen, wenn er nur eine einseitige Politik zu Lasten der kleinen Leute gemacht hätte."
Michael Sommer - DGB-Chef (LN vom 23./24.11.2003)
1223) "Der Bund der Steuerzahler geht davon aus, daß in Deutschland zirka 500.000 Arbeitsplätze durch Nebentätigkeiten von Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes verloren gehen."
Lübecker Nachrichten vom 27.7.1997
1224) "Die Prüfung im einfachen Postdienst ist offenbar die beste Voraussetzung für eine Karriere als Psychiater."
DER SPIEGEL 29/1997/35 über Gert Postel, alias Dr. Dr. Bartholdy, alias ....
1225) "Scharping holt sich ... geistlichen Beistand. Der Hamburger Pastor Jörn Thießen wird ... in Scharpings Büro arbeiten. Der 35jährige Theologe hat schon eine schillernde Karriere hinter sich: Er ... war persönlicher Referent des früheren ... Kieler Ministerpräsidenten Björn Engholm."
Lübecker Nachrichten vom 12.7.1997
Anmerkung: Suchte Barschel nicht nach einem Theologen, um Engholm einen Bonbon ans Hemd zu kleben? Eingeweihte hätten Barschel auf das Obergeschoß des Hauses Ecke Beckergrube / Kupferschmiedestraße verwiesen. Angeblich sollen beide MP-Anwärter ja Freimaurer (gewesen) sein. Ist es das Ergebnis fast 300jähriger Menschheitsveredelung, so miteinander umzugehen und das noch unter Brüdern?
1226) "Das Bundesverfassungsgericht entscheidet in großer Arroganz politische Fragestellungen juristisch ... Die Stellung des Bundesverfassungsgerichts ist stärker als die des Reichsgerichts in der Weimarer Republik. Man könne auch sagen, die Bundesrepublik sei kein Rechtsstaat, sondern ein Gerichtsstaat."
Helmut Schmidt am 12.12.1981 am Werbellinsee zu Erich Honecker
1227) "Die Formel: In der DDR war alles Unrecht, in der BRD alles Recht, die geht nicht auf."
Egon Krenz - der letzte SED-Chef im SPIEGEL-Interview (34 / 1997 / 38)
1228) "Die Essener haben als größte und mächtigste Kraft des damaligen Judentums gewirkt."
Hartmut Stegemann - Professor für das Neue Testament
1229) "Ihr habt den Teufel zum Vater."
Jesus Christus über die Juden
1230) "Die Juden habe den Herrn Jesus getötet und gefallen Gott nicht."
Apostel Paulus
1231) "Sein Blut komme über uns und unsere Kinder."
Selbstverfluchung der Juden, die von Pilatus den Tod Jesu verlangten
Anmerkung: "Wer gäbe heute nicht viel darum, wenn diese drei Stellen (1229 - 1231) nicht in unserer heiligen Schrift stünden!" - sagt der Heidelberger Neutestamentler Gerd Theißen (DER SPIEGEL 2/1998/127). Diese drei Textstellen haben maßgeblich beigetragen zu zweitausend Jahre Antisemitismus mit Verfogung und Vernichtung der Juden. Wer allerdings die Geschichte der Juden und des Antisemitismus kennt, kann sich dem mächtigen Mystizismus dieser prophetischen Worte nur schwer entziehen.
1232) "73.853 Juden wurden (aus Frankreich) weggeschafft zum Vergasen, nur 2.600 überlebten. ...Die Vichy-Regierung arbeitet zwischen 1940 und 1944 meist freiwillig und engagiert mit den deutschen Besatzern zusammen, viele ihrer Beamten sympathisierten heftig mit den neuen Herren in ihrem Heimatland. So trieben im Juli 1942 nicht Hitlers Gestapo-Männer, sondern 4.500 Pariser Polizisten, Greifer genannt, 8.000 Juden in einem Sportstadion zusammen."
Staatsanwalt Rolf Holtfort im SPIEGEL-Interview (2 / 1998 / 116 f) vor seiner Zeugenvernehmung im Prozeß gegen Maurice Papon
1233) "Horst Mahler ... war mein Anwalt. Ist sehr menschlich, solidarisch, freundlich. ... Kein Fanatiker."
1234) "Otto Schily vertritt nur aus persönlichen Motiven RAF-Leute und ähnliche, Mahler, Ensslin und mich. Humanist, sehr vornehm, intelligent, auf Distanz bestehend."
1235) "Hans-Christian Ströbele: Anwalt, sehr freundlich, solidarisch, verteidigt Linkskräfte aus Überzeugung."
Michael "Bommi" Baumanns Personenporträts von drei Rechtsanwälten gegenüber der Stasi, nachdem er auf dem Weg von Prag nach Berlin mit einem gefälschten Paß erwischt worden war (DER SPIEGEL 4 / 1998 / 117)
1236) "Der Kapitalismus ist wie ein Fisch in der Sonne; er glänzt, aber er stinkt."
Aufkleber im Spind Nr. 1 der Stadtbibliothek der Hansestadt Lübeck
1237) "Von allen Propheten ist die Weissagung ergangen, daß die Juden Gott und ihren König Christus schmähen und lästern würden; wer das nicht liest oder versteht, der hat von der Theologie keine Ahnung. ... Die vorgeschlagenen Maßregeln werden die Juden nur schlechter machen, hat sie doch der Zorn Gottes derart verstockt, daß sie unverbesserlich geworden, und wer unverbesserlich ist, der wird durch Besserungsversuche stets schlimmer, nie besser."
Martin Luther im Gutachten zum Streit des Johann Reuchlin mit den Kölner Dominikanern über die Konfiskation der rabbinischen Schriften (1513)
1238) "Niemand kann Israel Heil spenden, bis Gott selbst die leibliche und geistige Gefangenschaft seines Volkes wendet. ... Aus allen den Gründen ist die Raserei gewisser Christen verdammenswert, die wähnen, Gott zu dienen, wenn sie die Juden gehässig verfolgen, alles Böse gegen sie ersinnen und ihre beklagenswerten Leiden voll Stolz und Verachtung verhöhnen, wo doch nur Trauer und Schmerz und inständiges Gebet am Platze ist. Eine derartige Tyrannei beeinträchtigt gewaltig den christlichen Namen und das christliche Volk, jene Frevler trifft die Mitschuld an der jüdischen Gottlosigkeit, die sie durch ihre Grausamkeit vom Christentum abstoßen, anstatt sie mit Freundlichkeit und Gefälligkeit anzuziehen."
Martin Luther (Reinhold Lewin: "Luthers Stellung zu den Juden", S. 7)
1239) "Jerusalem, Jerusalem, du tötest die Propheten und steinigst die Boten, die zu dir gesandt sind. ... Darum wird euer Haus von Gott verlassen. Und ich sage euch: Von jetzt an werdet ihr mich nicht mehr sehen, bis ihr ruft: Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!"
Jesus Christus (Matthäus 23 / 37 - 39)
1240) "...wenn ihr Gott erzürnt ... dann werdet ihr unverzüglich aus dem Land ausgetilgt sein, in das ihr jetzt über den Jordan zieht, um es in Besitz zu nehmen. Nicht lange werdet ihr darin leben. Ihr werdet vernichtet werden. Der Herr wird euch unter die Völker verstreuen. Nur einige von euch werden übrigbleiben in den Nationen, zu denen der Herr euch führt. ... Dort werdet ihr den Herrn, deinen Gott, wieder suchen. Du wirst ihn auch finden, wenn du dich mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele um ihn bemühst. Wenn du in Not bist, werden alle diese Worte dich finden. In späteren Tagen wirst du zum Herrn, deinem Gott, zurückkehren und auf seine Stimme hören. Denn der Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott."
5. Buch Mose (Deuteronomium) 4 / 25 - 31
1241) "Denn viele Tage bleiben Israels Söhne ohne König und Fürst ... Danach werden die Söhne Israels umkehren und den Herrn, ihren Gott, suchen und ihren König David. Zitternd werden sie zum Herrn kommen und seine Güte suchen am Ende der Tage."
Hosea 3 / 4 + 5
1242) "Hört mich an, Asa und ihr alle von Juda und Benjamin! Der Herr ist mit euch, wenn ihr zu ihm haltet. Wenn ihr ihn sucht, läßt er sich von euch finden; wenn ihr ihn aber verlaßt, verläßt er euch. Lange Zeit lebte Israel ohne den wahren Gott, ohne einen belehrenden Priester, ohne Gesetz. In ihrer Not bekehrten sie sich zum Herrn, dem Gott Israels, und da sie ihn suchten, ließ er sich von ihnen finden."
2. Chronik 15 / 2 - 4
1243) "Luther selbst wendet sich ... im März 1523, als er in seiner Schrift 'Von weltlicher Oberheit, wie weit man ihr Gehorsam schuldig sei' die Befugnisse der staatlichen Macht abgrenzt, entschieden gegen den Brauch, Juden und Ketzer mit Gewalt zu verbrennen; dadurch ist noch wird keiner überwunden oder bekehrt."
Reinhold Lewin - S. 31 unter Bezugnahme auf Martin Luther Werke Kritische Gesamtausgabe, Weimar 1883 ff XI, S. 269
1244) "Wohin also bei der Suche nach Luthers Beziehungen zu den Juden der Blick schweift, nirgends strahlt ein Lichtpunkt entgegen, der jenen Perspektiven gerecht wird, welche sich Luther im Anfang der zwanziger Jahre eröffnen. Man stößt in der ganzen Epoche von 1524 bis 1536 nur auf Unannehmlichkeiten und Widerwärtigkeiten, die zusammengenommen Luthers Optimismus einen schweren Schlag versetzen müssen."
Reinhold Lewin - S. 42 (dabei geht es nicht nur um Betrug, sondern auch um sehr wahrscheinliche Mordversuche)
1245) Den Aberglauben der Juden läßt der Papst weit hinter sich.
Martin Luther Werke - Kritische Gesamtsausgabe XXXIII, S. 124
1246) Was die Erkenntnis Christi anbelangt, so ist die päpstliche Kirche eine bösere Mördergrube als Türken, Tataren und Juden, wenn auch allgemein Türken und Juden von dem Sohne Gottes nichts wissen mögen. Allerdings ist es nicht ausgeschlossen, daß das Evangelium unter die Türken kommt; denn in ihrem Koran, an dem gewißlich Nestorianer und Juden geholfen haben, machen sie über die Person Jesu wichtige Zugeständnisse, so daß der Streit mit ihnen leichter fällt als mit den Juden.
Martin Luther - Tischreden in der Mathesischen Sammlung, herausgegeben von E. Kroker, Leipzig 1903, S. 597
1247) "Die Heiden, die sonst tödliche Feindschaft von den Juden trennt, beten ihn, den verdammten, gekreuzigten Juden, an, die Juden, welche die Christen für Narren und Gänse halten, weilen seit über 1500 Jahren im Exil, aus dem Gott nicht hilft, sie nehmen denn ihren Vetter und Herrn Jesus an. Luther hat ihre Rabbinen gelesen, aber die können nichts mehr und schreien nur über Jesus von Nazareth, wie ja die Juden zu allen Zeiten ihre Propheten und Heiligen verfolgten. Die Heiden, die von ihnen für Hunde gehalten werden, helfen und raten ihnen bereitwillig, wofern sie nur den Heiland, ihr Fleisch und Blut, das ihnen kein Leid angetan hat, nicht verfluchten und lästerten und all die Seinen um ihre Habe bringen wollten. Er prophezeit ihnen, ihre Hoffnung soll nicht in Erfüllung gehen, die Zeit, die Daniel bestimmt hat, ist längst aus..."
Reinhold Lewin - S. 64, über Luthers ablehnenden Brief an Josel von Rosheim, der ihn um Unterstützung gegenüber dem Kurfürsten von Sachsen (Johann Friedrich der Großmütige) gebeten hatte, der im August 1536 alle Juden ausgewiesen hatte, weil einzelnen Juden schwere Straftaten zur Last gelegt worden waren
1248) "Endlich steht im ersten der zehn Gebote, Gott zürne den Ungehorsam bis ins dritte und vierte Geschlecht; die Verfolgung der Juden aber dauert schon fünfzehn Jahrhunderte, welche alle Plagen der Heiden übertreffen. Aus alledem folgt gewaltiglich die öffentliche Wahrheit, gegen die das Drehen und Wenden ... der verstockten Juden ränkevoller Behelf und Fluchtrede bleibt: entweder ist der Messias vor 1500 Jahren gekommen, oder Gott hat gelogen."
Martin Luther - aus dem "Brief wider die Sabbater" (Lewin S. 68 f)
1249) "Die protestantische Kirche, der Gott in diesem Jahrhundert die heiligen Bücher wieder geöffnet hat, erkennt im Überschwang den Wert des Volkes Israel, seine ruhmreiche, gottbegadete Geschichte, seine Verdienste um die Verbreitung der himmlischen Lehre, die ewige Dankbarkeit, welche die Heiden ihm schulden. Es ist daher ihre Pflicht, unablässig an seiner Rettung zu arbeiten, um es aus seiner Verirrung auf den rechten Weg zu führen."
Justus Jonas - in der Vorrede zur Übersetzung des "Briefs wider die Sabbater" in die lateinische Sprache (Juni 1539)
1250) "Ich glaube jetzt, diese Juden sind Epikureer, die bereits am Messias verzweifeln!"
Martin Luther - am Ende des Winters 1542/43 (Lewin S. 79 unter Hinweis auf Kroker S. 608)
Anmerkung: "Epikureer" steht hier sicherlich nicht in seiner eigentlichen, sondern der vergröberten Bedeutung als "hedonistischer Genußmensch"
1251) "In summa, man soll die Juden nicht bei uns leiden! Man soll weder essen noch trinken mit ihnen!"
Martin Luther - im Frühjahr 1543. Am 18.5.1542 hatte Luther die Nachricht von der Vertreibung der Juden aus Böhmen und fast dem ganzen römischen Reiche deutscher Nation erhalten, was ihm nahe ging. Luther verurteilt, daß man trotz freien Geleits über die Juden herfällt. Bereits 1492, im Jahr als Kolumbus Amerika entdeckte, waren die Juden aus Spanien und Mecklenburg vetrieben worden; in den Folgejahren auch aus anderen Teilen des Reiches.
1252) "... und ich gebe mein Leben hin für die Schafe. Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muß ich führen, und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten."
Jesus Christus (Johannes 10 / 15 + 16)
1253) "Ein Jude oder jüdisch Herz ist so stock-stein-eisen-teufel-hart, daß mit keiner Weise zu bewegen ist. Wenn Mose käme mit allen Propheten und täten alle Wunderwerk vor ihren Augen, daß sie sollten ihren harten Sinn lassen ..., so wäre es doch umsonst."
Martin Luther - Einleitung zu "Vom Schem Hamphoras und vom Geschlecht Christi. Matth. 1"
Anmerkung: Bei der Bearbeitung dieses Zitats kam der Sinn unwillkürlich auf unsere Ministerpräsidentin Frau Heide Simonis geb. Steinhardt. Beides übrigens nach Gerhard Kessler jüdische Namen
1254) "Mit der ganzen Energie seines (Luthers) Charakters empfindet er tiefsten Abscheu und Ekel vor dem, was er angreifen will (die Juden). Sein sittliches Gefühl ist gleichsam blutig verletzt. Indem er dies seine Leser fühlen lassen will, und darum, weil er sie zu demselben Abscheu zwingen will, greift er zu verletzenden, empörenden, Abscheu erregenden Ausdrücken und Vergleichen. Er muß sehen, wie die Welt das, was er tadelt, so gewohnt geworden ist, daß sie ihre Gemütsruhe bei dem Anblick bewahren kann. So will er sie aufrütteln aus dieser Gleichgültigkeit gegen das Schändliche, das Abscheuliche. Darum malt er es mit Schmutz."
Wilhelm Walther - in "Für Luther wider Rom", Halle a. S. 1906, S. 616 f. Kritische Verteidigung des "Schem Hamphoras"
1255) Ein Zufall hat die Nachricht aufbewahrt, "daß 1545 zu Wittenberg die Hinrichtung eines losen Buben stattfindet, der bekennt, elf Christenkinder gestohlen und an die Prager Juden verkauft zu haben."
Reinhold Lewin zitiert Markus Lombardus (Basel 1573)
1256) "Mit der Sprengkraft von Halluzinogenen läßt sich die vernagelte Psyche von Neurotikern oft ruckartig aufsperren."
Hanscarl Leuner - Professor und Psychotherapeut (DER SPIEGEL 43/94/188)
1257) "Schwarze in den USA haben im Durchschnitt einen um 15 Punkte niedrigeren Intelligenzquotienten als weiße Amerikaner."
Charles Murray - Politologe (DER SPIEGEL 43 / 1994 / 196)
1258) In allen Industrienationen steigt der durchschnittliche Intelligenzquotient alle zehn Jahre um etwa drei Punkte. "In den fünfziger Jahren, ließe sich paradoxerweise folgern, war jeder vierte nach heutigen Maßstäben geistig behindert."
DER SPIEGEL 43 / 1994 / 197
1259) "Die Gewaltbotschaft des Fernsehen macht die Seelen unserer Kinder kaputt. Das Gefühl für gut und böse geht verloren."
Hildebrecht Braun (FDP) - Vorsitzende der Bundestags-Kinderkommission (LN vom 20.4.1998)
1260) "Die ehrlichen Bürger werden ausgepreßt - Trickser und Betrüger hinterziehen 140 Milliarden."
STERN 38 / 1993 / 26
1261) "Ohne Vorurteile kann man nicht leben. Die Welt ist heute so verwirrend, daß sie rational nicht mehr zu überschauen ist. Vorurteile sind Orientierungs- und Lebenshilfen."
Professor Alphons Silbermann - Soziologe (LN vom 17.6.1993)
1262) "Das Vertrauen ist eine zarte Pflanze. Ist es einmal zerstört, so kommt es sobald nicht wieder."
Otto von Bismarck
1263) "Die Wissenschaftler tun oft so, als hätten sie den Königsweg zur Wirklichkeit gepachtet. Dabei haben sie meist keine bessere, sondern lediglich eine lieblosere Einstellung zu den Dingen."
1264) Die Kirchen, vor allem die evangelische, haben den Glauben selbst entzaubert. "Kleingemahlen durch die Mühle der Aufklärung, versuchen sie eine Schadensbegrenzung dadurch zu erreichen, daß sie sagen, alles sei doch nur symbolisch zu verstehen. ... Fragen Sie einen protestantischen Theologen, ob er an Gott glaubt. Da können Sie sich eher erkundigen, ob er eigentlich noch mit seiner Frau schläft."
Professor Hans Peter Duerr - Ethnologe (SPIEGEL-Interview 50/1996/222ff)
1265) "Ihr seid doch wirklich Arschlöcher, wenn ihr nicht merkt, daß ich ein Blödmann bin."
"Guru" Bhagwan in einer Predigt zu seinen Jüngern
1266) "Dieses Buch ('Mein Kampf') ist für die Masse. Der Nationalsozialismus hat auch eine Geheimlehre, die in den besonderen Kreisen einer engen Elite gelehrt und weiterentwickelt wird."
Hermann Rauschning in "Gespräche mit Hitler"
Anmerkung: Damit hat Rauschning einen weitläufig viel zu wenig beachteten Aspekt des Nationalsozialismus angesprochen, der aber zentrale Bedeutung hat. Einzelheiten darüber kann man nachlesen bei Dietrich Bronder "Bevor Hitler kam" und bei E. R. Carmin "Das schwarze Reich".
1267) "Vielleicht werde ich das Bündnis mit Rußland nicht vermeiden können. Ich behalte es als letzten Trumpf in der Hand. Vielleicht wird dies das entscheidende Spiel meines Lebens. Aber es wird mich nie davon abhalten, Rußland anzugreifen, nachdem ich meine Ziele im Westen erreicht habe."
Adolf Hitler im Gespräch mit Hermann Rauschning (nationalsozialistischer Präsident des Senats der Freien Stadt Danzig)
1268) "Glückwunsch, Herr Bürgermeister Bouteiller. Sie haben das Zeug zu was höherem, wo doch in Lübeck ihrem Denken und Handeln keiner mehr folgen kann."
Norbert Bodenthien im LN-Leserbrief vom 26.2.1998
1269) Der französische Historiker Stephane Courtoise hat Ende 1997 das "Schwarzbuch des Kommunismus" präsentiert. Der Aufschrei in weiten Teilen der politischen Klasse war gewaltig, aber nicht verwunderlich. Courtoise vergleicht den noch immer idealisierten und verklärten Kommunismus im Ausmaß des Verbrechens an der Menschlichkeit mit dem Nationalsozialismus. Er stellt den 25 Millionen Opfern des Nationalsozialismus Mord und Völkermord des Kommunismus mit 100 Millionen Toten gegenüber.
1270) "Man kann mit Brunnenfröschen nicht über den Ozean reden."
Lothar-Günther Buchheim - Schriftsteller, Maler, Verleger, Sammler ...
1271) "Ausgerechnet ein ehemaliger Staatsanwalt wurde wegen Trunkenheit am Steuer gestellt. Der 60jährige ... wurde aufgrund eines Hinweises eines anderen Verkehrsteilnehmers von der Polizei im Schellbruch (Straße in Lübeck-Karlshof) gestoppt. Als der Autofahrer 'pusten' mußte, zeigte das Meßgerät 2,09 Promille."
Lübecker Nachrichten vom 12.2.1998
Anmerkung: Angeblich soll es sich um Ludwin Trötenwein (oder so ähnlich) gehandelt haben, der in aktiven Zeiten das ohnehin bodenlos schlechte Niveau der Staatsanwaltschaft Lübeck noch tiefer zog.
1272) Scharfe Kritik hat die Gewerkschaft der Polizei an Bürgermeister Michael Bouteiller geübt, der laufende Ermittlungen wegen Landfriedensbruch und Verstoß gegen das Versammlungsgesetz mit der Flapsigkeit kommentierte, in jeder Silvesternacht werde das Fünf- bis Sechsfache an Schabernack verursacht. Tatsächlich waren Polizisten mit Steinen beworfen und auf Passanten war mit Leuchtspurmunition geschossen worden.
Lübecker Nachrichten vom 7.2.1998
1273) "Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler hat den Anmarsch des Bolschewismus von weitem gesichtet und sein Sinnen und Sorgen darauf gerichtet, diese ungeheure Gefahr von unserem deutschen Volk und dem Abendland abzuwehren. Die deutschen Bischöfe halten es für ihre Pflicht, das Oberhaupt des deutschen Reiches in diesem Ansinnen mit allen Mitteln zu unterstützen, die ihnen aus dem Heiligtum zur Verfügung stehen."
Gemeinsames Hirtenwort der deutschen Bischöfe vom 24.12.1936
1274) "In dieser entscheidungsvollen Stunde ermuntern und ermahnen wir unsere katholischen Soldaten, in Gehorsam gegen den Führer, opferwillig unter Hingabe ihrer ganzen Persönlichkeit ihre Pflicht zu tun. Das gläubige Volk rufen wir auf zu heißem Gebet, daß Gottes Vorsehung den ausgebrochenen Krieg zu einem für Vaterland und Volk segensreichen Erfolg und Frieden führen möge."
Die deutschen Bischöfe im "Martinusblatt" vom 17.9.1939
1275) "Studenten ... machten sich Anfang der sechziger Jahre schon dadurch verdächtig, daß sie Marx lasen, etwas, von dem der normale Student annahm, daß es sowieso verboten sei. Zwei Drittel der Studenten bezeichneten sich als apolitisch; die Hochschullehrer herrschten in ihren Talaren wie Fürsten über die Fakultäten, und wenn Studenten doch mal aufmuckten, konnte einem ehrwürdigem Professor schon mal herausrurschen: 'Sie gehören alle ins Konzentrationslager'."
1276) "Jede Menge Gebote und Verbote hatte die deutsche Sofakissendiktatur ihren jungen Bürgern zu bieten - sitz gerade, geh zum Friseur, mach die Negermusik leiser, geh zur Tanzstunde, wasch den Wagen ..."
1277) "Auf alles, was die Jugendlichen haßten an der Welt, konnten sie vor der Oper (Berliner Oper anläßlich des Schah-Besuchs) Parolen und Farbeier schleudern - auf den Pomp lächerlicher Autoritäten, auf die Gewalt der Staatsdiener, auf die Armut in der Dritten Welt, auf die dunkle Vergangenheit der deutschen Elite."
1278) "Mit ihren Demonstrationen, Besetzungen, Love-ins und Go-ins setzten diese Träumer des Absoluten der Gesellschaft so zu, daß der Berliner Justizsenator vorschlug, verhaftete Demonstranten generell auf ihren Geisteszustand untersuchen zu lassen."
1279) "Die Kulturrevolution der 68er ist eine Kette erfolgreicher Niederlagen."
DER SPIEGEL 23 / 1997 / 108 ff ("Vollstrecker des Weltgewissens")
1280) "Wenn du noch ein Wort sagst, schlag' ich dich tot, du Schwein."
Ein deutscher Polizist im Jahre 1967 zu einem festgenommenen Demonstranten (DER SPIEGEL 23 / 1967 / 110)
1281) "Es lebe die Weltrevolution und die daraus entstehende freie Gesellschaft freier Individuen."
Rudi Dutschke
1282) "Da schießt ein Polizist einem Passanten von hinten in den Kopf und wird freigesprochen. Haben Sie je gegenüber dem Todesschützen Karl-Heinz Kurras Rachegefühle gehabt? Oder Haß auf einen Staat, der so etwas zuläßt?"
Frage des SPIEGEL an Lukas Ohnesorg, der vier Monate nach dem gewaltsamen Tod seines Vaters Benno geboren wurde (23 / 1997 / 118)
1283) "Mein Vater war ein Optimist, der an die Menschen geglaubt hat. Er mußte Bachmann verzeihen, um seine Ideale zu behalten. Aber deswegen muß ich nicht auch die Springer-Presse und die Staatsmacht freisprechen."
1284) "Die Welt ist kompliziert. Als ich jünger war, habe ich bei McDonald's Beton in die Toiletten gekippt. Heute kaufe ich dort Burger."
Hosea Che Dutschke (DER SPIEGEL 23 / 1997 / 118 + 123)
1285) "Bertolt Brecht unterlag, wie wir alle, den Widersprüchen des lebens: Seine Proletarierkluft war maßgeschneidert, der Emigrant ging lieber nach Dänemark und in die USA als nach Moskau, wo ... Stalins Terror wütete."
Lübecker Nachrichten vom 8./9.2.1998
1286) Nach dem Aufstand des 17.Juni / Ließ der Sekretär des Schriftstellerverbandes / In der Stalinallee Flugblätter verteilen / Auf denen zu lesen war, daß das Volk / Das Vertrauen der Regierung verscherzt habe / Und es nur durch verdoppelte Arbeit / Zurückerobern könne. Wäre es da / Nicht einfacher, die Regierung löste das Volk auf und / Wählte ein anderes?
Bertolt Brecht
1287) "Wenn wir keine Schnittmenge erprobter Normen und Werte mehr haben, dann wird auch der für politische Entscheidungen notwendige Konsens unmöglich."
Roman Herzog - damals Bundespräsident (WamS vom 2.3.1997)
1288) "Man hat den Eindruck, daß sich die Deutschen von einem Volk in zwei Staaten zu zwei Völkern in einem Staat entwickelt haben."
Lothar de Maiziére - letzter Ministerpräsident der DDR / IM Czerny / LIONS-Club
1289) Die Wehrmachtsausstellung vermittelt den Eindruck, fast alle Wehrmacht-Angehörigen seien Nazikriegsverbrecher gewesen. Das ist nicht nur falsch, sondern eine Verleumdung von Millionen Deutschen ... Die meisten blieben persönlich sauber. Man kann ihnen nicht zum Vorwurf machen, daß sie einem verbrecherischen System dienen mußten.
Ernst Cramer in WamS vom 2.3.1997
1290) "Die Geschichte lehrt, wie man sie fälscht."
Stanislaw Jerzy Lec
1291) "Hannelore, ich drücke seit zwei Stunden auf dieses Knöpfchen und der Fernseher geht nicht an!" - "Ja aber Helmut, du, das ist doch der Taschenrechner!" - "Also, Hannelore, dann habe ich ja den ganzen Staatshaushalt mit der Fernsehbedienung kalkuliert!"
RTL-Humoristin Gaby Köster
1292) "In einer rot-grünen Konstellation muß klar sein: Der Größere ist Koch, der Kleinere ist Kellner."
Gerhard Schröder - damals niedersächsischer Ministerpräsident
1293) "Glaubt Gerhard Schröder wirklich, er sei der Rattenfänger von Hameln, dem die gesamte SPD willenlos hinterhertrabt?"
Andrea Nahles - Juso-Vorsitzende (WamS vom 23.2.1997)
1294) "Die eine Hälfte der Grünen ist beim Staat angestellt, die andere Hälfte lebt vom Staat."
Guido Westerwelle -damals FDP-Generalsekretär
1295) "Guido Westerwelle ist keine Comic-Figur, den gibt es tatsächlich."
Kabarett-Spruch aus 2003
1296) "Alkohol ist politisch schwierig zu handhaben"
Eduard Lintner - Drogenbeauftragter der Bundesregierung (1997)
1297) "Der Lübecker Landgerichtspräsident Böttcher ist laut Grundgesetz an Recht und Gesetz gebunden. ... der Bürgermeister (Michael Bouteiller) hat unentschuldbar das Recht gebrochen. Wenn Herr Böttcher dieses befürwortet, verläßt er den Pfad des Rechtsstaates. Der Justizminister ist jetzt gefordert, gegen diese sozialdemokratische Gesinnungsjustiz vorzugehen - Böttcher muß gehen."
Christian Peters im LN-Leserbrief vom 28.2.1996
Anmerkung: Der Kultur- und Justizredakteur von "luebeck-kunterbunt" hat persönliche Veranlassung, demnächst das vollständige Sündenregister dieses Hans Ernst Böttcher zusammenzustellen. Die amtierende Justizministerin wird dann wohl nicht umhinkommen, diesen untragbaren Mann aus dem Dienst zu entfernen.
1298) "Ich war eine CDU-Hofschranze!"
Jochen Sieck aus Kiel in einem offenen Brief (LN vom 17.3.1996)
1299) "Sex im Knast ... Der sogenannte 'Rotlichtbaron' von Kiel, ein 31jähriger türkischer Zuhälter, wickelte vier Vollzugsbeamtinnen um den Finger und unterhielt intime Kontakte zu den jungen Frauen im Alter zwischen 20 und 25 Jahren."
Lübecker Nachrichten vom 18.3.1993
1300) Der französische Staat hat gegenüber den Juden eine untilgbare Schuld auf sich geladen.
Jacques Chirac - französischer Staatspräsident 1995 bei einer Gedenkfeier für die Deportierten des Vel d'Hiv (DER SPIEGEL 39 / 1997 / 176)
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