Donnerstag, 24. Dezember 2009

Finanzkrieg und Kreditklemme!








Merkel deutet Erpressung der Politik durch "einzelne Akteure" aus dem Finanzbereich an




Jürgen Elsässer, Jochen Scholz, Peter Feist über kommende Weltwirtschaftskrise 2009










Wer steht eigentlich hinter der Hypo Real Pleite Bank in München? Wer waren die Gründer, wer die Haupteigentümer? “Hochfinanz” hört sich nach Hochadel an. Man sollte lieber von “Jüdischer Weltfinanz” reden, wie ein Buchtitel des jüdischen Wirtschaftschriftstellers MORUS (Richard Lewinsohn) 1925 lautete und was der Sache näher kommt.

Anteil der Juden am Finanzwesen
(kleiner Auszug aus dem Jüdischen Lexikon, von Herlitz / Kirschner, Jüdischer Verlag, Berlin 1926-29)

Das 19. und 20. Jahrhundert.
Im 19. Jhdt verstand es eine Reihe von jüdischen Geldmännern in London, den Londoner Markt zum Mittelpunkt des Geldumlaufes der Welt umzugestalten, wie auch später Juden an der New-Yorker Börse an dem Aufblühen der Geldwirtschaft der Vereinigten Staaten beteiligt sind. Unter den führenden englischen Männern ist das Haus Montefiore (durch die Verwandtschaft mit den Rothschilds finanziell gestärkt) besonders bekannt geworden. Sir I. L. Goldsmid (in Firma Mocatta und Goldsmid) war der Geldgeber Portugals, nebenher auch Brasiliens und der Türkei. Die Goldsmids waren ihrerseits verwandt mit dem jüdischen Grafen E. H. Avigdor, der mit Sir Samuel Montagu (dem Begründer des Bankhauses Montagu) eine Rolle in der jüdischen Kolonisationsbewegung (Palästina) spielte. Von früher einflußreichen Finanziers seien noch Bassevi, Uzielli. Xienines, Lindo, Rodrigues (Unterstützer Saint Simons) Marques (sämtlich Sefardim) genannt. Seit der Mitte des 19. Jhdts. ging aber das Übergewicht an aus Deutschland eingewanderten Juden über, von denen die Sterns und Worms (Lord Pirbright) bekannte Wirtschaftspolitiker stellten, denen Sir Ernest Cassel, Sir Alfred Mond (Lord Melchett), Sir Hugo Hirst u.a. folgten.


In Paris war das jüdische Element erst im 18 Jhdt., als sich hier reges Leben zeigte, stark vertreten, und auch hier wurde im 19. Jhdt. eine Reihe führender Bankfirmen von Juden, zuerst von solchen aus Bordeaux; später aus dem Elsaß und aus Deutschland geführt. Am berühmtesten ist der „Crédit mobilier”, die erste moderne Emissions- und Effektenbank (Spekulationsbank) auf Aktien, 1852 gegründet von portugiesischen Juden, den Brüdern Pereire, Schülern des Sozialisten St. Simon. Pereire wurde von Heinrich Heine als der „pontifex maximus des Eisenbahnwesens” bezeichnet, in Anspielung einmal auf den Sektencharakter dieser sozialistischen Schule, und dann weil der „Crédit mobilier” die Finanzierung der Eisenbahnen auf sein Programm schrieb, ein Geschäft, das Rothschild (damals noch) als zu waghalsig gemieden hatte. Vorausgegangen war 1820 die Gründung der „Caisse hypothécaire” in Paris unter starker Beteiligung des Juden Rodrigues (Förderer Saint Simons), der 1826 auch ihre Leitung übernahm. Der „Crédit mobilier” hatte auch großen Einfluß auf die geschichtliche Entwicklung des deutschen Effektenbankwesens. Der Jude Salomon Oppenheim, Köln, der den „Crédit mobilier” in Paris kennen gelernt hatte, gründete 1856 unter Mitwirkung von Gustav Mevissen (der auf St. Simon durch Heinrich Heine aufmerksam gemacht worden war) die Darmstädter Bank, das Urbild der deutschen „Spekulationsbank”, und verpflanzte dadurch diesen Banktypus nach Deutschland. Die „Caisse hypothécaire” hattte schon vorher eine Nach¬ahmung in der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank (heute die Pleitebank Hypo Real Estate) in München gefunden, die 1834, begünstigt durch den anspornenden Eifer König Ludwigs I., von dem Juden Seligmann, damals schon Baron Eichthal, gegründet worden war. Eichthal und der Frankfurter Rothschild waren die Hauptaktionäre. Die Bayerische Hypotheken- und Wechselbank hat ihrerseits das Vorbild geliefert für die Bayerische Vereinsbank in München, die 1869 ebenfalls von einem Mitglied der Familie Eichthal, ferner von einem Mitglied der jüdischen. Bankierfamilie v. Hirsch, endlich von den Juden Max Wilmersdoerffer und Moritz Guggenheimer (dieser war Vorstand der Handels- und Gewerbekammer für Oberbayern) gegründet wurde. In Stuttgart gründeten die Juden Steiner die Württembergische Vereinsbank, Pflaum die Württembergische Bankanstalt. -


Im Ganzen aber war es doch mehr das Privatbankgeschäft, banquier, englisch banker, das von den Juden gepflegt wurde. Hervorragende jüdische Firmen dieses Finanziertypus domizilierten in den Hauptstädten der Wirtschaft. So entstammte einer Pariser Bankfirma mit internationalem Einfluß, dem Hause Fould, Oppenheim & Cie., der bekannte französische Finanzpolitiker Achille Fould, der Finanzminister Louis Napoleons. Camondo war der Finanzier der Türkei, Bischoffsheim der Eisenbahnkönig, auf dessen Initiative eine Reihe großer Eisenbahnbauten zurückzuführen sind. In Hamburg waren es jüdische Wechselmakler, die (nach dem Finanzschriftsteller Ehrenberg) das nichtjüdische Haus Parish vor dem Zusammenbruch bewahrten. Dagegen erlangten die jüdischen Bankhäuser in Berlin, von denen die bekanntesten die Mendelssohn, Bleichröder und Warschauer waren, erst später, als Preußen die deutsche Hegemonie errungen hatte, internationale Bedeutung. Die Bankfirma Mendelssohn war in finanzieller Beziehung eine Hauptstütze der russischen Regierung, und mit ihrer Hilfe ging Rußland unter seinem Finanzminister Witte 1897 zur Goldwährung über; doch ließ sich Rußland dadurch in seiner judenfeindlichen Innenpolitik nicht stören.


Das Bankhaus Mendelssohn gewann nach dem Ersten Weltkrieg als großes internationales Börsengeldhaus erhöhte Bedeutung. Bleichröder ist bekannt als Ratgeber Bismarcks in Finanzfragen der hohen Politik. Die Firma, Hardy & Cie. in Berlin verdient wegen ihrer gegenwärtigen (ca. 1926) weitreichenden Beziehungen zu anderen Banken, als Mittelpunkt eines Bankkonzerns Erwähnung.


An anderen deutschen Orten waren rasch emporblühende Finanzfirmen das Haus Heimann in Breslaus, das durch Kredite und geschickte Verträge der oberschlesischen Industrie und den dortigen Bergwerken den Weg zu den Weltmärkten ermöglichte. In Köln saßen die bekannten Freiherren von Oppenheim, in Karlsruhe Kusel Söhne und S. O. Haber, in Mannheim Ladenburg und H. L. Hohenemser u. Söhne, in Hamburg die Warburgs, Seligmanns und L. Behrens u. Söhne, in Dresden Bondy, Elimeyer und die Arnholds, die heute eine der größten deutschen Privatbankfirmen sind, in Leipzig die Knauth, Plaut, Meyr, in Württemberg die Benedikt, Pfeiffer, Kaulla, Steiner, Pflaum, in Dessau Moritz Freiherr von Cohn, der Vermögensverwalter Kaiser Wilhelms I., in Königsberg I. Simon Witwe und Söhne. In München gab es 1907 z.B. 49 jüdische. Bankiers, d. h. 30 % der im Geld- und Kredithandel selbständig Erwerbstätigen. Aus vielen Privatgeschäften gingen später große Banken hervor. So hat z. B. das Haus Strupp inThüringen, das bereits im 18. Jhdt. in Meiningen blühte, eine Reihe von Banken mitbegründet. Fast alle großen Banken haben ferner durch Verschmelzung mit jüdischen Firmen ihre Ausdehnung erhalten, soweit sie nicht direkt aus jüdischen Geschäften durch Umwandlung in Aktiengesellschaften entstanden sind. Einen starken Eindruck von dem Einfluß der Juden auf die Entwicklung des deutschen Bankwesens erhält man, wenn man z. B. die Namen der Bankfirmen betrachtet, die in die Interessengemeinschaft der Deutschen Bank eintraten.



Es waren darunter: Max Gerson & Co. in Hamm, D. Fleck und Scheuer in Düsseldorf, R. Jacobi in Köln, Salomon Philipp in Ruhrort, Goldschmidt & Co. in Barmen, Lazard Brach & Co, in St. Johann. Diese Firmen waren um die Bergisch-Märkische Bank gruppiert. An den Schlesischen Bankverein hatten sich angeschlossen und fanden unter ihm die Beziehungen zur Deutschen Bank: Georg Fromberg & Co. in Berlin, H. C. Weiß in Königshütte, Abraham Schlesinger in Hirschberg. Mit der Hannoverschen Bank gingen zur Deutschen Bank über: Simon Heinemann in Lüneburg, A. Leeser in Stade. Benfey & Co. in Göttingen, I. S. Meyer in Baden-Baden. Mit der Essener Kreditbank waren liiert: Levi Hirschland (der Hausbankier von Krupp) in Essen und S. Hanf in Witten; mit der Rheinischen Kreditanstalt: Jul. Cahn & Co. in Pforzheim.



In ähnlicher Weise wie die Deutsche Bank nahm die Disconto-Gesellschaft (die später mit der Deutschen Bank fusionierte) in Berlin auch auf: G. I. Gutmann in Nürnberg, W. S. Warburg in Altona, Leffmann Stern in Hagen, M. A. von Rothschild u. Söhne in Frankfurt usw., während die Süddeutsche Disconto-Gesellschaft aus dem Mannheimer Bankhaus W. H. Ladenburg hervorging. Die Dresdner Bank, aus dem Bankgeschäft M. Kaskel hervorgegangen, fusionierte sich mit J. Em. Wertheimber in Nürnberg und Fürth, Alex Simon in Hannover. Die Nationalbank für Deutschland. später verschmolzen mit der Darmstädter Bank (welche später sich mit der Dresdner Bank verheiratete), nahm das Bankhaus Jacob Landau auf. Der Schaaffhausensche Bankverein bezog die Firmen: Katzenstein und Söhne in Bielefeld, Salomon und Oppenheimer in Detmold, v. Speyer u. Co. in Basel ein usw.



Trotz des allmählichen Vordringens des unpersönlichen Großkapitals in der Form der Aktiengesellschaft vermochten in Deutschland noch am Ende des 19. Jhdts. vereinzelte jüdische Privatfirmen in der sogenannten Preußen- und in der Rothschildgruppe lange Zeit eine ausschlaggebende Rolle zu spielen. In der ersteren trafen sich Bleichröder, Mendelssohn und Warschauer. An hervorragender Stelle in der deutschen Bankwelt steht auch das Hamburger Bankhaus M. M. Warburg Söhne. -



Aber auch der Anteil von Juden an der Entwicklungsgeschichte der Großbanken war bedeutend. So wurde nach den währungspolitischen Grundsätzen des Parlamentariers Ludwig Bamberger die “Reichsbank” gegründet (welche erst ab Jan. 1938 durch Hitler “Deutsche Reichsbank” genannt wurde). Der Leiter der Berliner Handelsgesellschaft Karl Fürstenberg gilt als der erste Bankier, der die Entwicklungsfähigkeit der deutschen Industrie ins Kalkul zog und die in Schwierigkeit geratene Berliner Handelsgesellschaft zeitweilig zur stärksten deutschen Emissionsbank umwandelte; Guttmann schuf aus der lokalen Dresdner Bank das bedeutende Finanzinstitut und auch die Deutsche Bank blühte unter jüdischen Direktoren (Steinthal, Mankiewitz, Wassermann) auf. Daneben gab es Spezialisten im Börsenwesen, die den Bergbau, die Kaliförderung, die Schiffahrt als ihre Domäne betrachteten und die durch Bildung großen Interessengemeinschaften das Wirtschaftsleben vorwärtstrieben; wie z. B. Hugo Herzfeld in Berlin, der Börenstratege des Kalikonzerns Salzdetfurth und Merton in Frankfurt, der Beherrscher der Metallbank und des Metallmarktes. In Köln steht seit langem an der Spitze zahlreicher Unternehmungen Louis Hagen. Sohn des Bankiers Hermann Levy, der Bankgewaltige des Rheinlands, der mit über 75 Aufsichtsratsposten in den größten Aktiengesellschaften nur durch den Berliner Bankherrn Jakob Goldschmidt übertroffen wird. Dieser u.a, auch der Liquidator des Hauses Stinnes, vermochte eine Reihe von Konzernbildungen, insbesondere in der deutschen Schiffahrt, durchzuführen. Ähnliche Pläne für die deutsche Schifffahrt hatte bereits Albert Ballin, der die Hamburg-Amerika-Linie zu ihrer hervorragend Stellung vor dem Weltkrieg geführt hat.



1912 waren die größten jüdischen Vermögen jene des Freiherrn Max von Goldschmidt-Rothschild und des Kommerzienrates Eduard Beit von Speyer, Mitinhaber des Bankhauses Lazard Speyer-Ellissen, beide in Frankfurt a. M.





Deutschland: Vorbereitungen auf die Hyperinflation – Gelddruckmaschinen bestellt

Udo Ulfkotte

Man kann den Äußerungen unserer Politiker Glauben schenken, wenn diese behaupten, am Horizont zeichne sich ein wirtschaftlicher Aufschwung ab und alles werde besser. Wer den Versprechungen der Waschmittelhersteller glaubt, dass jedes Jahr die Wäsche noch sauberer wird, der wird auch unseren Politikern und ihren Verheißungen Glauben schenken. Man kann aber auch einfach die Realität betrachten. Warum werden in diesen Tagen irsinnig viele neue Euro-Gelddruckmaschinen für Deutschland bestellt?

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