1001) "Der heimliche Häuptling der Republik, der Zentralratsvorsitzende Ignaz Bubis, ist ebenfalls Lions-Löwe. Seine Karriere begann mit einer Zuchthausstrafe von 12 Jahren, der er sich durch Flucht entzog. Das Landgericht Dresden hatte ihn 1952 als Großschwarzhändler und Spekulationsverbrecher überführt. Wenn Bubis dafür heute angeblichen Antisemitismus in der jungen DDR verantwortlich macht, ist das ausgemachter Unfug. Zu jener Zeit hieß die Justizministerin Hilde Benjamin, sie war Jüdin. Der Spionagechef war der Jude Markus Wolf; Kirchenminister der Jude Gysi (senior). Staatsdichter war der Jude Stefan Heym."
Winter / Haferbeck in "Die Rechtsbeugermafia" S. 348
1002) "Ich begreife nicht, wie sich Juristen in der Skala der angesehensten Mitbürger und Berufe trotz allem hartnäckig an vorderster Stelle halten können. Ich werde es nie begreifen, weil mir auch partout kein einziger Grund dafür einfällt."
Berthold Drücker - Redakteur in einem Kommentar "Und wer greift sich die Juristen"
1003) "Ich habe in Schleswig-Holstein, in einem ganzen Bundesland, noch keinen nichtkorrupten Anwalt, Richter oder Staatsanwalt kennengelernt, bis heute!"
Kreisoberinspektorin Marion Dellnitz - Epenwöhrden
1004) "Die Lübecker Justiz ist ... das Musterbeispiel einer nationalsozialistischen Gemeinschaft."
Dr. Curt Rothenberger - OLG-Präsident in Hamburg, Gau-Rechtsamtsleiter und Staatssekretär im Reichsjustizministerium
1005) "In der Beförderungspraxis muß sichtbar - und zwar geräuschlos - werden, daß unsere Regierung CDU-Freunde am ehesten für geeignet hält, CDU-Politik an Ort und Stelle zu verwirklichen."
Dr. Dr. Uwe Barschel - 1974
1006) "Sie (die deutschen Richter) taumeln vom Rauschtrank und wanken beim Schauen und schwanken beim Richten. Einer Vogelscheuche im Gurkenfeld gleichen sie. Ich bin es müde, sie zu ertragen."
SPIEGEL-Satire
1007) "Die besten Kräfte stecken im Volke, in der Arbeiterschaft, die gilt es zu wecken!"
General Erich Ludendorff
1008) "Der Präsident des Oberlandesgerichts reiht sich in die Gemeinschaft der Obereunuchen dieser Republik ein, für die Gewissenlosigkeit und Gleichgültigkeit in der Rechtspflege oberstes Gebot, ein Kampf ums Recht dagegen eine gravierende Normabweichung ist."
Ein Rechtsanwalt aus NRW, der für diesen Spruch nicht das Bundesverdienstkreuz erhalten hat, sondern trotz der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 14.7.1987 zu einer drakonischen Geldbuße von 10.000 DM verurteilt wurde.
1009) "Wenn ich alles sagen würde, was ich weiß, bräuchten die C-Parteien (CDU/CSU) die nächsten 20 Jahre zu keiner Wahl mehr antreten."
Franz Josef Strauß auf einer Feier seines Spezis Jahn (Hähnchenbrater)
1010) "Gegen andere Parteien braucht man die Justiz nicht - das dauert zehn Jahre. So etwas hieße, Scheiße nach Gestank zu sortieren."
Glogowski - seinerzeit niedersächsischer Ministerpräsident
1011) "Es ist jedem erlaubt, zu sagen, was er will; aber es steht der Presse frei, davon Kenntnis zu nehmen oder nicht. Sie kann jede 'Wahrheit' zum Tode verurteilen, indem sie ihre Vermittlung an die Welt nicht übernimmt, eine furchtbare Zensur des Schweigens, die um so allmächtiger ist, als die Sklavenmasse der Zeitungsleser ihr Vorhandensein gar nicht bemerkt."
Oswald Spengler
1012) "Die Tarifparteien haben sich meilenweit von ihren Mitgliedern entfernt."
Bernd Rüthers - Professor für Arbeitsrecht
1013) "Die Sammlung der Fehlurteile bundesdeutscher Gerichte spiegelt eine Gedankenführung bei Richtern wider, die mit demokratischem Verständnis nichts gemein hat; gleichwohl setzt keine Partei eine Änderung des Zustandes der dritten Gewalt in die erste Reihe ihrer Forderungen."
Ulrich Wickert
1014) "Rotarier, Lions, Kiwanis-Krieger und Logen-Brüder sind für den demokratischen Rechtsstaat eine erheblich stärkere Bedrohung als es die RAF nebst Antiimperialistischer Zellen waren und NPD, DVU und Republikaner zusammen je sein werden."
Detlef Winter
1015) Einen Generalverdacht gegen alle Wehrmachtssoldaten lehnt der Potsdamer Historiker Rolf-Dieter Müller in einem Interviev des SPIEGEL vom 7.6.1999 ab. Vor allem wehrt er sich gegen eine pauschale Verunglimpfung der heute noch lebenden Kriegsteilnehmer: "Die meisten waren Anfang zwanzig, als sie aus dem Krieg kamen. Die Ausstellungsmacher ('Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944') erwarten offenbar von ihnen, daß sie sich jetzt als Generation schuldig bekennen. Das ist unfair und anmaßend, wenn man bedenkt, daß diese Generation die Bundesrepublik aufgebaut hat."
Mensch und Maß 13 / 1999 / 613
1016) "Daß jetzt ein reicher Jüngling kommt und mit Hellern und Batzen um sich wirft, damit alles noch einmal von vorne losgeht, bestätigt voll das bekannte Diktum von Marx, wonach viele Dinge zweimal passieren: einmal als Tragödie, das zweite Mal als Farce."
Die Welt über Jan Philipp Reemtsma
1017) "Nehmen Sie mal die beigefügte Schrift 'Marcel Reich-Ranicki / Eichmann von Kattowitz" mit ins Bett. Ein gewaltiger Völkermörder läuft mit Bonn-Berliner Regierungsbeifall frei durch die Glotze. Der US-Jude John Sack lastet ihm 80.000 bis 100.000 ermordete deutsche Kinder, Frauen und Alte an - die Hamburger Staatsanwaltschaft erlaubt ausdrücklich den 'Eichmann von Kattowitz'."
Ritterkreuzträger Hennecke Kardel an Bundespräsident Johannes Rau (Brief vom 12.8.1999)
1018) "Unser Rau - vor gut zwei Wochen erst beim Schwerst-Kriminellen Hassan II. in Marokko (das 'Hamburger Abendblatt' am 26.7.1999: 'angehäuft das größte Vermögen des Planeten' - 'viele Milliarden auf 20 Konten bei internationalen Banken' - 'einmal pro Woche eine Boing 747 von Casablanca nach Rio, um Grundstoffe zur Drogenherstellung...') ist in Tränen aufgelöst, in der Glotze gerade zu besichtigen."
Ritterkreuzträger Hennecke Kardel über Rau (Brief vom 15.8.1999)
1019) "Grabschänder Meir Mendelssohn erklärt seine Tat damit, der Bubis sei gewesen: 'ein Krimineller', 'ein Nazi-Kollaborateur', 'ein Bordell-Betreiber' und 'er hat sein Jüdisch-sein ausgenutzt, er war ein Dieb, ein Betrüger und ein Lügner' und: 'Wenn man den Taten von Bubis nachforscht, wird man schreckliche Dinge herausfinden'."
Hennecke Kardel zitiert Meir Mendelssohn über Ignatz Bubis (15.8.1999)
1020) "Mit Ihrem Buche RECHTSBEUGERMAFIA und ihrem FILZBECK für LÜBECK haben sie in das Wespennest an der Trave gestoßen. Die Neo-Nazi-Staats-Juristen schwirren begünstigend herum. - Wie sonst ist zu erklären, daß einem Lübecker Strafgefangenen mit Hitler-Wahn das Kardel-Buch 'HITLERS VERRAT' nicht ausgehändigt wird? Die Gefahr: Es könnte ihn zum Hitler-Gegner machen und - das darf ganz offenbar nicht sein. - Für das Buch ist der Verfasser (Kardel) von der AO (Auslands Organisation) der NSDAP per Einschreiben 'zum Tode verurteilt' worden. Bei Anreise wurde der schwerbewaffnete Täter von deutscher Polizei erschossen, Klaus-Ludwig UHL sein Name..."
Hennecke Kardel an Detlef Winter (7.9.1999)
1021) "Warum sollen wir einen Mann angreifen, der uns so viele Milliarden gebracht hat?"
Dr. Marx - ehemals Herausgeber der Allgemeinen Jüdischen Zeitung über die Schonung des Hans Maria Globke (Verfasser und Kommentator der judenfeindlichen Rassegesetze der Nazis)
1022) "DIE MEDIEN - DER MÜLL - UND DER TOD ... da befragt Anfang August 1999 das 'Erste' (ARD) den Vize-Präsidenten der 'Jewish Claims Conference' - eben den Multi-BUBIS - zu den dort gerade verschwundenen Milliarden und dabei zeigt es klassisches: den wortlosen Abgang, das Verschwinden des Gewaltigen, in einem engen Hausflur. '...über mehrere Wochen und in Dutzenden Telefonaten um ein Interview ersucht. Leider ohne Erfolg.' Der Berliner Ortssender bringt paar Tage später die gleiche Show - jedocj: Die störende Frage ist rausgeschnitten ... - 'seid umschlungen, Millionen'."
Hennecke Kardel Flugblatt "Deutschlands Staatsfeind Nummer eins - Hans Maria Globke" - Die Schweiz verweigert ihm nach Pension die Niederlassung
1023) "Liebe zu Deutschland ist Nekrophilie."
1024) Die Deutsche Einheit ist "ein perverser Verfassungsauftrag."
Jan Philipp Reemtsma DM-Milliardär durch illegale Handlungen seines Vaters
Anmerkung: Warum haßt und verunglimpft dieser Mann sein Vaterland in so schäbiger Art und Weise?
1025) "Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren."
Römerbrief 3 / 23
1026) Bei der Beerdigung des 'furchtbaren Juristen' Dr. jur. Wolfgang Neuschild am 20.9.1999 gab es Randale. Blut floß. Zensor im Auftrag Reemtsmas? Jan Philipp Reemsma und Wolfgang Neuschild waren Kumpane aus den 1970ern - aus der Szenekneipe 'Schröder' in der Hegestraße. Kardels Schrift 'REEMTSMAS HEER-SCHAU' läuft und lief ... bis Neuschild des Vorsitz der Pressekammer am Landgericht Hamburg (24. ZK) übernimmt. Prompt kassiert Ritterkreizträger Kardel zwei Jahre Beugehaft wegen des Zitats aus einer regierungsnahen Bonner Zeitung (Bilder der Ausstellung seien 'retuschiert'). Neuschild erfand die Quadratur des Kreises mit Ablehnung eines Rechtsanwalts trotz Anwaltszwangs und Außerkraftsetzung der einschlägigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Zitat, zur Meinungsfreiheit (1 BvR 1555/88) nebst kurzer Verjährung des Landespressegesetzes. Als Komplizen heuerte er Polit-Kriminelle an..., die sich rühmten, Wrocklages Wagen in Brand gesteckt zu haben und die ihm durch Einbrüche Verfolgungsmaterial beschafften... Der alte Reemtsma schmierte Reichsminister Hilferding, auch Brauer, dann Göring und später bekam der Konzern eine Strafe im Hamburger Partei-Spenden-Prozeß. Liegt das Schmieren im Blute?
Hennecke Kardel - Zusammenfassung einer Flugschrift offenbar aus September oder Oktober 1999
1027) "Wir Juden finden immer einen Weg, um uns ausfindig zu machen - das haben wir in der zweitausendjährigen Geschichte der Vertreibung und Zerstreuung in alle Welt gelernt."
Jisroel Ben Jehoschua 'Ignatz' Bubis
1028) "Zum Tod von Ignatz Bubis - Sein Grab wird in Israel sein. Der Gedenkstein gehört mitten in den öffentlichen Raum seines jahrzehntelangen Wirkens."
Frau Professor Dr. Rita Süssmuth in der "Welt am Sonntag" vom 15.8.1999
1029) "Wenn alle Steine, die von deutschen Herzen fielen, eingesammelt werden, dann wird das von Frau Süssmuth geforderte Denkmal für den verblichenen Halbgott höher als das Bismarck-Denkmal am Hamburger Hafen."
Hennecke Kardel - 1.9.1999
1030) "Ich sehe nicht die geringste Notwendigkeit, mich vor deutschem Publikum zu rechtfertigen, was ich als polnischer Staatsbürger in der polnischen Armee während des Krieges gegen Adolf Hitler und die Nazis gemacht habe."
Marcel Reich-Ranicki in "Die Welt" vom 2.9. 1999
1031) "Was geht es den Deutschen an, wenn MRR (Marcel Reich-Ranicki) als Leiter einer Ermordungs-Kommission (so der US-Jude John Sack in "Auge um Auge") 80.000 Deutsche umbringen läßt?... Nach John Sack waren weniger als ein Prozent der Zurückgebliebenen im Raume Kattowitz Nazis."
Hennecke Kardel im September 1999
1032) "Ich denke fest zu denen hin, die auch in meinem Namen Bomben werfen."
Pastor Traugott Giesen (Keitum) in der "Hamburger Morgenpost" vom 27.2.1999
Anmerkung: Kauft dem Herrn Pastor doch mal ein Evangelium!!!
1033) "Ein Mann tut das, was er tun muss, ohne Rücksicht auf persönliche Konsequenzen, Widerstände, Gefahren und Druck, das ist die Basis aller menschlichen Moral."
John F. Kennedy
1034) "Nunmehr empört sich die ALLGEMEINE JÜDISCHE am 2.3.2000 auf Seite 1: 'Insgesamt sind seit 1990 rund 200.000 Menschen in Israel eingewandert, die keine Juden sind ... 1999 lag der Anteil der Nichtjuden bei 53%.' Gefordert wird sehr energisch, 'die Beschränkung des primären Einwanderungsrechts (in Israel) auf Juden, deren Ehepartner und Kinder.' Bei der Hamburger Justiz würde dieser Passus wegen rassistischer Diskriminierung nach § 130 StGB ein Höllenspektakel auslösen."
Ritterkreuzträger Hennecke Kardel in einem Brief vom 8.3.2000 an die Justizsenatorin Peschel-Gutzeit
1035) "Berlin darf niemals wieder Deutschlands Hauptstadt werden. Wer Berlin zur neuen Hauptstadt macht, schafft geistig ein neues Preußen."
Konrad Adenauer
Anmerkung: Lieber Preuße als ein linksrheinischer katholischer Separatist aus dem Rotary-Club
1036) "Bilden Sie sich nicht ein, daß ich die großartige Selbstbewahrung der Juden nicht bewundere. Nur haben sie bei unserem labilen Volk artzerstörend und überfremdend gewirkt und wirken fortwährend und weiter, und das geht nicht länger. Und das geht für ganz Europa nicht weiter in der Lage, in der wir Europäer uns den Juden gegenüber befinden. Die Juden können überwechseln, wir nicht... Wenn wir aber an die Macht kommen, werden wir darauf drängen, daß die Juden ihren eigenen Staat erhalten."
Dr. Josef Goebbels nach Hans Grimm "Warum - woher - aber wohin?", S. 121
1037) "Typisch für ein marxistisches System ist es, Kriminelle zu schonen, aber politische Gegner als Kriminelle zu behandeln."
Alexander Solschenizyn - Nobelpreisträger
1038) "Wenn ich in den zwanziger Jahren von Köln nach Berlin reisen mußte, zog ich im Zug ab Magdeburg die Vorhänge zu. Dort begann für mich Sibirien."
Konrad Adenauer
1039) "Hitlers Rassenlehre ist mir ganz einfach Mist."
Ernst Röhm 1930
1040) "Wir respektieren die nationalen Rechte der anderen Völker aus unserer nationalsozialistischen Gesinnung heraus."
Adolf Hitler 1936
1041) "Schlagt mir nicht auf Weiber- und Pfaffenröcke."
Adolf Hitler 1925 - nach seiner Entlassung aus der festung Landsberg im Gespräch mit Erich Ludendorff
1042) "Ach Gott, wie wenig sind wir diesen Schweinen da unten gewachsen."
Dr. Joseph Goebbels - Tagebucheintrag, nachdem Hitler ihm und der norddeutschen NSDAP auf dem Parteitag in Bamberg die Flügel gestutzt hatte
1043) "Alle Begriffe wie Rasse, Landesgrenzen, soziale Klassen etc. müssen beseitigt werden, um einer weltweiten Integration - gemeint ist: Gleichschaltung - Platz zu machen. Darin besteht die große Revolution unseres Zeitalters, die wahre Revolution, die und aufgetragen ist."
"Humanisme" Mitteilungsblatt der Freimaurerloge Groß-Orient, Heft November 1982
1044) "In memoriam - Sie nahmen Dein Leben - Melanie Marks - 06. Februar 1971 - 22. Juni 1994 - Macht, Willkür und Bürokratie grausam ausgeführt von der Justiz Hamburg - In tiefem Schmerz - Deine Mutti"
Traueranzeige - die für sich selbst spricht!
1045) "Man fühlt sich so unfrei!"
Johannes Rau im STERN vom 29.6.2000
1046) "Im Falle Kardel habe ich mich sachkundig gemacht. In Hamburg gibt es wieder oder noch 'furchtbare Juristen'"
Dr. Ingo Müller - Autor des Bestsellers "Furchtbare Juristen" über die schlimmen Nazi-Juristen
1047) "Was die mit Ihnen machen! Müssen die einen Schiß haben vor der Behörde! Bin ich froh, wenn ich mit diesem Chaotenladen hier fertig bin!"
Dr. Roland Makowa - damals Präsident des Landgerichts Hamburg über den Justizskandal Hennecke Kardel betreffend
1048) "Er war Chef von 50 Agenten ... Reich-Ranicki bestreitet diese Darstellung."
Hamburger Abendblatt vom 17.6.1994
1049) "Vom Geheimdienstoffizier zum Literaturpapst"
Welt am Sonntag vom 19.6.1994
1050) "Marcel Reich Ranicki gibt zu, polnischer Agent gewesen zu sein ... Als Hauptmann des polnischen Geheimdienstes hieß Reich-Ranicki auch >Lessing<."
Hamburger Abendblatt vom 20.6.1994
1051) "Es ist schon grotesk, sich den Literaturpapst nun in der Rolle des Überführten vorzustellen: ... verhielt er sich genauso wie viele andere Prominente, die sich einst mit der Stasi einließen: Er gab immer nur zu, was ihm nachgewiesen werden konnte."
Hamburger Abendblatt vom 20.6.1994
1052) "Eine Position, die hoch genug war, um in das nun an die Öffentlichkeit gelangte Verzeichnis der 1100 höchsten Geheimdienstfunktionäre von 1944 - 1978 aufgenommen zu werden. Eine Ironie des Schicksals, daß dieses zweibändige Werk wohl zur Errechnung der Rentenansprüche verfaßt wurde."
Hamburger Abendblatt vom 22.6.1994
1053) "Marcel Reich-Ranicki ist ein Schreibtischtäter, der 1945 im Range eines Hauptmanns des staatlichen polnischen Sicherheitsdienstes UB die systematische Ermordung -zigtausender Oberschlesier organisierte."
Georg Freitag - Würzburg, unter Bezugnahme auf die Veröffentlichungen von John Sack ("Auge um Auge"), Krystof Starzynski ("Doppelagent ...") und Hennecke Kardel ("Marcel Reich-Ranicki - Eichmann von Kattowitz")
1054) "Ich bin sicher nicht der ideale Parteigänger."
Otto Schily - LN vom 20.7.2000 zitiert die "Bunte"
1055) Der Sonderermittler Burkhard Hirsch hat in seinem Bericht festgestellt, dass kurz vor dem Regierungswechsel 1998 im Kanzleramt zwei Drittel der Daten zentral und heimlich gelöscht wurden. Außerdem waren wichtige Akten verschwunden.
"Die Zeit": Bohls Beamte am Reißwolf (Juli 2000)
1056) "Zu Regierungszeiten nannte sich Frau (Anke) Eymer offen eine 'glühende Verehrerin' von Kanzler Kohl. Inzwischen leiden wir alle - am meisten aber die Demokratie - unter der von Helmut Kohl zu verantwortenden Spendenaffäre. Dennoch hatte Frau Eymer keinerlei Zweifel, den vormals engsten Mitarbeiter des ehemaligen Kanzlers, Dr. Roll, auf Biegen und Brechen zum Bürgermeisterkandidaten der CDU für unsere Stadt (Lübeck) zu erzwingen..."
Dr. Michaela Blunk - FDP-Kreisvorsitzende, Lübeck (LN v0m 19.7.2000)
Anmerkung: Es bedarf des hintergründigen Zusatzes, daß H. Kohl die höchsten Orden der jüdischen Weltloge B'nai B'rith bekommen hat, die sonst nur israelische Ministerpräsidenten o.ä. erhalten haben. Frau Eymer ist sehr aktiv in der deutsch-jüdischen Gesellschaft und im LIONS-Club. Der Löwe ist übrigens das Symbol das Stammes Juda, wie der Adler der des deutschen Reiches und seiner Nachfolgeorganisation.
1057) "Ich bedauere schon jetzt den armen Teufel, der im Jahre 2015 Finanzminister sein wird. ... Manche Leute wollen offenbar mit einer tickenden Zeitbombe in die Zukunft gehen."
Heide Simonis im Juli 2000 im Zusammenhang mit ihrem Rückzieher zur Verbeamtung der Lehrer
1058) "Christentum ist Judentum für Nichtjuden."
Benjamin Disraeli im Jahre 1876
1059) "In Amerika regeln die Amerikaner nur noch den Verkehr, alles andere die Zionisten."
Internet-Anonymus
1060) "Stärkste Kraft in NRW: Die Nichtwähler ... Mit 56,7 % lag die Wahlbeteiligung so tief wie noch nie bei einer Landtagswahl in einem westlichen Bundesland."
Lübecker Nachrichten vom 16.5.2000
Anmerkung: Kein Wunder bei dem kriminellen Genossenfilz und einer klerikalen Milieupartei als Opposition.
1061) "Zwei Organisationen in Deutschland haben Erfahrungen mit der Wiederauferstehung. Die katholische Kirche und die FDP."
Jürgen W. Möllemann (LN vom 16.5.2000)
1062) "Die bayerische Sozialministerin Barbara Stamm (CSU) hat sich für ein 'Rückkehr-Recht' für Vertriebene ausgesprochen. Vertriebene und ihre Nachkommen müssten 'grundsätzlich die Option zur Heimkehr' erhalten, sagte die CSU-Politikerin in Nürnberg beim traditionellen Treffen der Sudetendeutschen-Landsmannschaft."
Lübecker Nachrichten vom 9.6.2000
1063) Wußten Sie schon, daß Axel Cäsar Springer Freimaurer war, sowohl einen Deutschen als auch einen israelischen Pass besaß, teiljüdischer Abkunft war und daß ein Foto existieren soll, daß ihn in voller SA-Uniform zeigt?
1064) Wußten Sie schon, daß nicht nur der "Stellvertreter" in Rom zu Auschwitz und Dachau geschwiegen hat, sondern auch die westlichen Alliierten nichts zur Verhinderung der Judenvernichtung unternommen und daß auch die deutschen Freimaurer gegenüber dem Nationalsozialismus versagt haben?
1065) Wußten Sie schon, daß es die Freimaurerei trotz ihres fast 300jährigen Bestehens bilang nicht vermocht hat, die Menschheit freier, gleicher und brüderlicher zu machen; es im Gegenteil sogar vorgezogen hat, sich immer wieder als konspirativer Stifter von Zwitracht zu betätigen?
1066) Wußten Sie schon, daß Lessing zwar immer wieder als Paradepferd der Freimaurer herhalten muß, er aber tatsächlich sein ständiges Fernbleiben vom Logensitz mit dem drastischen Ausspruch begründete, er habe keine Lust, mit Narren zu konferieren?
1067) Wußten Sie schon, daß die Behauptung der Logenbrüder, sie strebten eine Veredelung ihrer selbst und der Menschheit an, eine freche Lüge sein dürfte? Ich jedenfalls kenne sehr viele gradlinige und hilfsbereite Profane und einen ganzen Sack voll opportunistischer oder sogar krimineller Schurzträger!
Detlef Winter
1068) "In diesen schweren Zeiten ist es vielleicht tröstlich zu erfahren, dass ein Fünftel der Menschheit, nämlich die Chinesen, von Deutschland nach wie vor als einem 'Tugendland' spricht. Die für die Transkription des Wortes Deutschland benutzten Schriftzeichen - gesprochen dö-guo - bedeuten genau dies."
Atze Schmidt im SPIEGEL-Leserbrief 11 / 2000 / 8
1069) "Sowenig Napoleon Frankreich liebte, Stalin ein Sozialist oder Mussolini ein verirrter Nationalist war, sowenig galt Helmut Kohls Streben dem Wohl der CDU. Kohl benutzte die Partei nur als Vehikel seines Jugendtraums, 'den Mantel der Geschichte' zu ergreifen."
Dr. Karsten Strey im SPIEGEL-Leserbrief 10 / 2000 / 8
1070) "Jetzt schreibe ich einen Brief an Kohl. Der hat mir das alles eingebrockt, der muss mir da raushelfen."
Ludwig-Holger Pfahls - mit internationalem Haftbefehl gesuchtes CSU-Mitglied, ehemals Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Staatssekretär im Verteidigungsministerium und Daimler-Benz Repräsentant in Singapur (DER SPIEGEL 13 / 2000 / 33)
1071) "Bereits 1984 begleitete er (Ludwig-Holger Pfahls) seinen damaligen Chef Strauß zu einem Treffen mit dem DDR-Devisenbeschaffer Alexander Schalck-Golodkowski nach Leipzig. Schalck meldete daraufhin dem Stasi-Minister Mielke 'streng geheim', Pfahls werde neuer Chef des Verfassungsschutzes - ein Jahr vor dessen Amtsantritt."
DER SPIEGEL 13 / 2000 / 33
1072) "Nicht das Bild einer nackten Frau, die ihre Schamhaare entblößt, ist obszön, sondern das eines Generals in vollem Wichs."
Herbert Marcuse (DER SPIEGEL 13 / 2000 / 172)
1073) "Der schärfste Kritiker des Schweins war feierabends selber eins."
Eckhard Henscheid und Gerhard Henschel über Ex-FBI-Chef J. E. Hoover
1074) "Und dass die Psychoanalyse sich zugleich als 'Renommierwissenschaft', als 'kabbalistisch geführte Staatsreligion' und als 'Märtyrerdisziplin' geriert, ist durchaus schamlos - und fein beobachtet."
DER SPIEGEL 13 / 2000 / 176
1075) "Wer in Japan nicht dazugehört, zu einer Firma, zu einem Verein, zu einer Sekte, sei gesellschaftlich nicht existent, sagt Murakami, 'das ist hart'. Natürlich spricht er aus eigener Erfahrung."
Autobiographisches Bekenntnis von Haruki Murakami - eines der erfolgreichsten Schriftsteller Japans (DER SPIEGEL 13 / 2000 / 270)
1076) "Jedes Wochenende waren wir im Kino, haben die Filme von Fellini, Rossellini, Kurosawa und Bergmann gesehen. Verglichen mit amerikanischen Filmen war das eine Offenbarung."
1077) "Ich bewundere Jack Nicholson oder Robert De Niro wirklich sehr, aber Brando ist ein Genie, ein Quantensprung fürs Kino."
Woody Allen - in kultur SPIEGEL 4 / 2000 / 46 (1076 + 1077)
1078) "Es ist heute klar, dass keine einzige Supermacht, nicht einmal die unantastbare militärisch-technische Überlegenheit der Vereinigten Staaten, in der Lage ist, die Welt zu kontrollieren. In der Welt von heute gibt es keine internationale Ordnung mehr."
Historiker Eric Hobsbawm - lehrte an renommierten Universitäten in London, Cambridge, Paris und New York (DER SPIEGEL 14 / 2000 / 140)
1079) "Auf dem afrikanischen Kontinent gibt es heute weniger Telefone als in Manhattan."
1080) "Nicht Kanzler und Könige, sondern Wirtschaftskapitäne drehen das Rad der Geschichte."
1081) "Kalifornien gibt für Gefängnisse inzwischen so viel aus wie für das Bildungswesen."
1082) "Die Kraft unseres Geistes entwickelt sich schneller als unsere Fähigkeit, zusammenzuleben."
DER SPIEGEL 14 / 2000 / 138 ff - "Ordnung im Chaos" (1079 - 1082)
1083) "Goldhagen ist schnell wieder in der akademischen Versenkung verschwunden,, nachdem man ihm zahlreiche sachliche Fehler und methodische Ungenauigkeiten nachgewiesen hatte."
Jürgen Feldhoff in Lübecker Nachrichten vom 23.3 2000
1084) "Die zweitgrößte Spende an Helmut Kohl kommt von WAZ-Geschäftsführer Erich Schumann, der 800.000 Mark aus seinem versteuerten Privatvermögen überwies. Und Schumann ist Mitglied der SPD und war früher auch als Rechtsanwalt für die SPD tätig."
Karl-Christian Schnoor im LN-Leserbrief vom 22.3.2000
1085) "Die Beweisaufnahme im Betrugs-Prozess gegen den ehemaligen stellvertretenden Kieler Regierungssprecher Herwig Ahrendsen ist ins Stocken geraten. Wie gestern bekannt wurde, sind Bestandteile aus Ermittlungsakten der Polizei aufgetaucht, die bislang weder dem Gericht noch den Verteidigern bekannt waren."
Lübecker Nachrichten vom 22.3.2000
Anmerkung: Aktenmanipulation und Urkundenfälschung ist auch bei der Staatsanwaltschaft in Lübeck nichts ungewöhnliches. Ein "Experte" auf diesem Gebiet bekam jüngst sogar das Bundesverdienstkreuz, was endgültig belegt, daß es sich um keinen Orden der Ehre, sondern der Schande handelt. Auf ähnlichem Niveau bewegen sich die Verleihungen an Dr. G. Semmerow, Michel Fridman, Hans-Lothar Fauth usw. usw.
1086) "Äußerlichkeiten haben mich nie interessiert."
Wolfgang Thierse - Bundestagspräsident
1087) "Es ist kein Wunder, dass Kinder so wenig Spaß an Bildung haben, sie ist so unkulinarisch."
1088) Ganz wichtig ist ... die Beherrschung der Sprache. "Erst die Schrift hat die Sprache, die Gedanken fixiert." Der Feind dieser Fähigkeit ist das Fernsehen.
ProfessorDietrich Schwanitz - Lübecker Nachrichten vom 30.6.2000
1089) "Lassen Sie mich mit Ihrer dämlichen Politik in Ruhe - ich gehe lieber in den Puff."
Otto Dix - zu seinem Freund und Förderer Conrad Felixmüller
1090) Kleine Anfrage von MdL Reinhard Sager, finanzpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Kieler Landtag: Wie viele Minister und Staatssekretäre mussten in den vergangenen Jahren das Kabinett verlassen oder sind von sich aus gegangen? Antwort der Landesregierung: In den vergangenen 12 Jahren (1988 - 1999) sind 33 Spitzenpolitiker aus dem Dienst ausgeschieden - ein Ministerpräsident, 17 Minister und 15 Staatssekretäre.
Lübecker Nachrichten vom 28.5.2000 (inhaltsgetreue Zusammenfassung)
1091) "Das 'SZ-Magazin' hatte bis zum vergangenen Jahr (1999) offenbar zu einem großen Teil erfundene Interviews des Journalisten Tom Kummer mit Hollywood-Stars wie Sharon Stone, Courtney Love oder Brat Pitt veröffentlicht. ... Als Konsequenz ... hat sich der Süddeutsche Verlag von den 'SZ-Magazin'-Chefredakteuren Ulf Poschardt und Christian Kämmerling getrennt."
Lübecker Nachrichten vom 1.6.2000
1092) Als Bernard Schwartz (alias: Tony Curtis) am 3. Juni 1925 in New York geboren, hatte er eine harte Kindheit in der Bronx, wo sein Vater, ein jüdischer Emigrant aus Ungarn, sich mühsam als Schneider durchschlug. ... Curtis' Autobiografie "Ich mags heiß" ist der nüchterne Abriss einer Karriere mit schwindelnden Höhen und nachfolgenden Alkohol- und Drogen-Tiefen.
Lübecker Nachrichten vom 1.6.2000
1093) "War er nicht immer wieder im Untergrund verschwunden, um dann unvermutet Berlins Regierendem Bürgermeister Eberhard Diepgen (den er fortwährend als 'Weihnachtsmann' titulierte) ein frisches Ei auf dem Kopf zu zerschlagen?"
DER SPIEGEL 41 / 1998 / 50 über den "Aktionspolitologen" Dieter Kunzelmann alias "Professor Eiermann"
1094) "Helmut Kohl wußte sehr genau, daß die Union diese Wahl verlieren würde. Und er wollte sie für sie verlieren."
Bernhard P. Bielmann im SPIEGEL-Leserbrief 41 / 1998 / 8
1095) "Das Land ist wichtiger als die Partei."
Gerhard Schröder nach der 1998 gewonnenen Bundestagswahl
1096) "Pater Hintze kommt! Gnade dir Gott, Hallig Hooge!"
H.-U. Dickmann im SPIEGEL-Leserbrief 41 / 1998 / 8
1097) Um den Lügendetektor zu überlisten muß man nur bewußt atmen und im richtigen Moment den Schließmuskel zusammenkneifen. "Das kann nicht einmal ein so erfahrener Gutachter wie Prof. Dr. Undeutsch überwachen."
Barbara Meixner im SPIEGEL-Leserbrief 41 / 1998 / 13
1098) "Was unserem Steuersystem fehlt, ist schlichtweg irgendein Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung. Die Methode, zunächst einzusammeln und dann Löcher zu stopfen, ist einfach unangemessen. Aufgabe der Politik sollte es sein, festzulegen, welche Leistungen die Gesellschaft erbringen soll und wie die Belastung verteilt wird. Die finanzielle Grundlage muß daraufhin durch zweckgebundene Abgaben eingezogen werden."
Sabine Hossenfelder im SPIEGEL-Leserbrief 41 / 1998 / 12
1099) "Sechs Tage nach der ersten Freien Wahl zur Volkskammer vom 18. März 1990 bestellte die PDS 'Aktenvernichter, Pressenkombinationen und Plastiksäcke' bei einer süddeutschen Maschinenfabrik, und zwar 'fix bis 6.4.1990'. Mit einer Länge von 3,35 m, einer Breite von 1,20 m und einer Höhe von 1,55 m handelte es sich nach Angaben der Maschinenfabrik um die größte Aktenvernichtungsmaschine mit angeschlossener Papierpresse, die 1990 europaweit auf dem Markt war. Mit den bestellten 2000 Plastiksäcken ließen sich nach Angaben der Maschinenfabrik 160.000 Akten gepreßt abtransportieren."
Welt am Sonntag vom 5.7.1998 ("Bar aus dem Koffer gezahlt")
Anmerkung: Also nicht nur im Kanzleramt unter Kohl, Bohl und Roll gab es erheblichen "Aktenvernichtungsbedarf".
1100) Der Bundestagsbericht über Stasi-Kontakte des PDS-Abgeordneten Gregor Gysi ist rechtens entschied das Bundesverfassungsgericht mit 4 : 4 Stimmen. Der Ausschuß war zu dem Ergebnis gekommen, Gysi habe von 1975 bis 1986 der Stasi Informationen über Regimekritiker geliefert, sich mit Führungsoffizieren getroffen und Aufträge ausgeführt. Der Vorwurf, Gysi habe als Anwalt Mandanten verraten, ist zulässig.
http://www.luebeck-kunterbunt.de/Zitate/Zitate.htm
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