Freitag, 29. Januar 2010

Hitler war ein zionistisch-britischer Agent

Wie kommt man zu einer derartigen Behauptung?

Nicht nur wird in Literatur zu dieser Thematik behauptet, Hitler sei maßgeblich von jüdischen Quellen finanziert worden, wie den Bankhäusern Kuehn, Lob & Co, Baron von Schröder, Warburgs etc., er zeigte auch durchweg eine englandfreundliche Haltung, die fast schon ihresgleichen suchte. Trotz seines angeblichen Hasses auf die jüdische Hochfinanz, ließ er sich nie in seinen Reden über das international agierende Bankhaus der Rothschilds aus, obwohl diese jüdische Bankerfamilie schon damals im Rufe stand verschiedenste kriminelle internationale Machenschaften finanziert zu haben. Hängt dies damit zusammen, dass er selbst, wie schon seit den Siebzigerjahren von verschiedenen Seiten behauptet wird, ein Abkömmling eines Rothschilds aus Wien war? Einer der Urgroßväter Hitlers war der Bauer Alois Schicklgruber (1764-1821). Seine Tochter, Hitlers Großmutter, war Maria Anna (1795-1847). Sie nannte ihr erstes und einziges Kind Alois (1837-1903). Zu dieser Zeit war sie als Köchin tätig. Alois sollte der Vater Hitlers (1889-?) werden. 

Die Frage ist nun, wessen Kind dieser Alois gewesen ist. Maria Anna war bei seiner Geburt noch unverheiratet, und ehelichte einen Johann Georg Heidler erst als das Kind bereits fünf Jahre alt war. Alois nahm später den Namen Hitler an. Behauptungen er sei ein Nachkomme des jüdischen Arbeitsgebers von Maria Anna gewesen, wollen bis heute nicht verstummen. Ich persönlich konnte dafür zwar noch keinen eindeutigen Beleg sehen, halte es aber für möglich. Doch selbst wenn kein eindeutiger Beweis für Hitlers Abstammung von einem Rothschild oder einem anderen Juden existieren sollte, gibt es genügend Hinweise darauf, dass dies der Fall ist. So beschäftigte Hitler allerlei Juden, wie beispielsweise seine Lieblingsregisseurin Leni Riefenstahl, Hans Frank, der Leiter der Rechtsabteilung der NSDAPReichsleitung, Karl Adolf Eichmann, SS-Obersturmbannführer und Leiter des Judenreferats im Reichssicherheitshauptamt und etliche andere um seine Ziele zu erreichen.

Vor allem aber ist das Ergebnis des Zweiten Weltkrieges ein Beleg für die Verwirklichung der Ziele jüdisch-zionistischer Kreise: Der Staat Israel konnte gegründet werden, da viele Juden vor dem Schreckgespenst des zu großen Teilen inszenierten Antisemitismus nach Israel flohen.

Der Zionismus musste für die Juden Europas einen Grund erfinden, warum sie das wohlhabende Europa verlassen sollten um in das karge, wenig entwickelte Palästina auszuwandern. Also musste eine große Antisemitismuswelle inszeniert werden um die Juden in ihre angebliche Heimat zu scheuchen. Man lese dazu Wolfgang Eggerts „Israels Geheimvatikan“ oder Hennecke Kardels „Adolf Hitler – Begründer Israels.“ Weitere Ziele, wie die Teilung Europas, der Kalte Krieg usw. wurden ebenfalls mit Hitlers tatkräftiger Hilfe verwirklicht.

Doch kommen wir zu den augenscheinlichsten Hilfeleistungen, die Hitler für die Alliierten erbracht hat. Diese offenbaren sein wahres Gesicht: Als sich das britische Expeditionskorps 1940 auf seiner Flucht vor der deutschen Armee während des Frankreichfeldzuges auf einen schmalen Küstenstreifen bei Dünkirchen zurückziehen musste, war es Adolf Hitler, der den auf Dünkirchen anrückenden deutschen Panzerdivisionen befahl, ihren schnellen Vormarsch um ein paar Tage anzuhalten. Dadurch hatten Hitlers englische Freunde genügend Zeit etwa 300 000 ihrer Soldaten noch rechtzeitig nach England abzusetzen. Diese 300 000 Soldaten hätten ohne all zu große Schwierigkeiten gefangen genommen werden können. Jeder befehlshabende Führer hätte dies auch aus offensichtlichen Gründen getan – nicht so Hitler. 300 000 Soldaten müssten erst einmal ersetzt werden. Wenn man sich am Beginn eines Krieges befindet, von dem sich jeder Leser internationaler Zeitungen ausrechnen konnte, dass er nicht in Kürze, von sich gegenseitig liebenden Staatsmännern beendet werden würde, die sich gegenseitig in die Arme fallen, so wäre es unabdingbar größere feindliche Kontingente bei jeder Gelegenheit gefangen zu nehmen, die sich bot, und erst recht bei einer wie in Dünkirchen. Doch Adolf (Yehuda) Hitler wollte keinen Krieg für Deutschland gewinnen. Denn der jüdischstämmige Churchill, der jüdischstämmige Roosevelt und der jüdischstämmige Stalin hatten etwas anderes mit ihm vereinbart.

Hitlers ‚so gelungener’ Frankreichfeldzug, der eigentlich ein Plan des Generals von Manstein war, diente nicht zu letzt dazu den Ruf des ‚Führers’ als genialen Feldherren zu begründen. Durch diesen Ruf getragen konnte er es sich von nun an leichter erlauben, sich über noch so wohlgemeinte Ratschläge seiner erfahrenen Generale hinweg zu setzten und seine eigenen Vorstellungen – zur Niederlage Deutschlands – durchzusetzen.

So beispielsweise im Sommer 1942 als sich das Fiasko um Stalingrad anbahnte. Hitler hatte die deutschen Truppen ca. 50 km vor Moskau anhalten lassen und einen Angriff auf Moskau nicht vornehmen lassen. Es handelte sich ja schließlich auch nur um die Welthauptstadt des jüdischen Bolschewismus, den zu bekämpfen er vorgab. Stattdessen ließ er die deutschen Truppen in den Kaukasus vorstoßen wo sie die reichhaltigen Erdölfelder besetzen sollten, die den Treibstoffverbrauch der Wehrmacht decken sollten. Ein völlig unsinniges Unternehmen, da sich jeder vorher schon hatte ausrechnen können, dass die Sowjets die Erdölförderanlagen während ihres Rückzuges aus diesem Gebiet zerstören würden um sie nicht den Deutschen in die Hände fallen zu lassen. Dies geschah auch.

Um die zerstörten Förderanlagen wieder in Betriebsbereitschaft zu bringen, wären ein bis zwei Jahre nötig gewesen. Die Truppen, die Hitler in den Kaukasus beordert hatte, fehlten aber auch im Gebiet um Stalingrad. Die Generale im Oberkommando der Wehrmacht hatten Hitler dringend geraten, den Vorstoß in den Kaukasus erst vorzunehmen, nachdem der Raum um Stalingrad vollständig eingenommen gewesen wäre. Hitler hatte dem keine Beachtung geschenkt, was darin resultierte, dass die deutschen Truppen nicht stark genug waren, Stalingrad zu halten.

Dem kommandierenden Generaloberst Paulus, der beschlossen hatte deshalb aus Stalingrad Richtung Westen auszubrechen, wurde von Hitler sinnlos befohlen, die Stellung zu halten.

Letztlich fielen dadurch 146 000 deutsche und rumänische Soldaten, ca. 90 000 gerieten in Gefangenschaft. Selbst wenn der Ausbruchsversuch der deutschen Armee in Stalingrad nicht gelungen wäre, muss die Schuld bei Hitler gesucht werden, der die benötigten Truppen in den Kaukasus geschickt hatte.

Generell beging Hitler allzu gerne den Fehler sich von einmal erobertem Gebiet nicht mehr zurückziehen zu wollen, womit er meist im Gegensatz zu einigen seiner Generale stand.
Diejenigen Generale die strategisch vernünftig handeln wollten, wurden von ihm übergangen oder aus dem Oberkommando der Wehrmacht entlassen.

Hitler unterließ es auch die Straße von Gibraltar, also die Meerenge zwischen Spanien und Nordafrika, zu sperren, was mit vergleichsweise geringem Aufwand möglich gewesen wäre. Ein Seeminenteppich, ein Zerstörer und ein paar deutsche U-Boote hätten genügt. Hierdurch wäre es den anglo-amerikanischen Truppen wesentlich schwerer gefallen in Nordafrika Fuß zu fassen. So, aber, musste sich Rommels Afrikakorps starken englischen und amerikanischen Einheiten gegenüber sehen. Ihre Landung bei Casablanca hätte durch eine Sperrung der Straße von Gibraltar zwar nicht aufgehalten werden können, dafür aber bei Oran und Algier im November 1942. Rommel trat gegen den Befehl Hitlers, die erreichten Stellungen um jeden Preis zu halten, den Rückzug an und verlangte von Hitler im März 1943 die Räumung des Brückenkopfes um die Soldaten nicht in Gefangenschaft geraten zu lassen. Hitler lehnte – wie konnte es anders sein – ab. So musste das Afrikakorps am 13. Mai 1943 kapitulieren. 250 000 deutsche und italienische Soldaten mussten in Gefangenschaft gehen.

Um einen Widerstand der deutschen Bevölkerung gegen Hitler erst gar nicht hoch kommen zu lassen, verkündeten Churchill und Roosevelt im Januar 1943 in Casablanca die bedingungslose Kapitulation Deutschlands als Kriegsziel der Alliierten. Durch diese völlig überzogene Forderung stärkten die Alliierten absichtlich den Kampfeswillen der Deutschen und ihre Identifikation mit der deutschen Führung, da von nun an klar war, dass von den Alliierten nichts Gutes zu erwarten war. Entsprechend konnten auch deutsche Widerstandsgruppen nicht mehr auf größeren Zulauf aus der Bevölkerung oder dem Kreise höherer Offiziere der Wehrmacht hoffen. Selbst auf dem inoffiziellen Weg wurde den deutschen Widerstandsgruppen nichts mehr Gutes für den Fall des Sturzes Hitlers verheißen.

Während des Rückzuges der deutschen Truppen aus dem Osten zeichnete sich Hitler einmal mehr dadurch aus, dass er stur an der Verteidigung vorderster Frontlinien festhielt – trotz gegenteiliger Forderungen mehrerer Generale.

Weiterhin muss gefragt werden, warum Hitler zwar schon sehr früh im Krieg erkennen musste, dass die Engländer über eine umfangreiche Bomberflotte verfügten, um deutsche Städte in Schutt und Asche zu legen, – was allein etwa einer Million Deutschen das Leben kostete, - er aber nicht im Traum daran dachte, die deutsche Bomberflotte für Abschrekungs – oder Vergeltungszwecke entsprechend zu vergrößern. Entsprechend hatte England auch nur ca. 34 000 Opfer durch Bombardierungen von deutschen Bombern zu verbuchen. Nicht dass ich es gern sehen würde, wenn noch mehr unschuldige Zivilisten auf einer Seite umgekommen wären; es geht lediglich um die Frage warum Hitler, hätte er den Krieg gewinnen wollen, wie es fast die gesamte moderne ‚Geschichtsschreibung‘ behauptet, so viele falsche Entscheidungen traf.

Darüber hinaus ist mittlerweile bekannt, dass die Deutschen gegen Ende des Krieges über eine getestete und einsatzfähige Atombombe verfügten. Warum ist diese nie von Hitler eingesetzt worden?

Angeblich hat Hitler sich selbst gegen Ende der Kampfhandlungen getötet. Die Westalliierten sollen aber seine Absetzung insgeheim gedeckt haben. Der argentinische Autor Abel Basti berichtet in seinem Buch über Hitlers Nachkriegsjahre. Hitler soll sich nach Argentinien, in den kleinen Ort San Carlos de Bariloche etwa 1350 km südwestlich der Hauptstadt Buenos Aires, abgesetzt haben. Basti dokumentiert dies in seinem als Touristenführer aufgemachten Werk „Bariloche Nazi Tour Guide.“ Der Autor stützt sich dabei auf alte Dokumente, Fotos und Zeugenaussagen.

Ausführlich zu der Thematik Hitler äußert sich auch der neuseeländische Autor Greg Hallett mit seinem, unter einem Pseudonym arbeitenden, Co-Autor „Spymaster.“ Ihr 2005 erschienenes Buch mit dem Titel „Hitler was a British Agent“ stützt sich sehr auf Informationen aus dem Geheimdienstmilieu. In ihm wird unter anderem beschrieben, wie Hitler 1912/13 in England ausgebildet wurde. Aus Kreisen des ehemaligen KGB wird ferner behauptet, dass Martin Bormann und Eva Braun KGB-Agenten gewesen sind und Hitler zu Gesprächen 1944 nach Moskau geflogen sein soll.

Kann all das hier Beschriebene wirklich wahr sein? Wenn man bedenkt, wie Politiker es gegenwärtig schaffen über Jahre und Jahrzehnte die Öffentlichkeit zu täuschen, so muss die Antwort „ja“ lauten. Auch Hitler war ein Volksverführer, der Dank seines, aus Illuminatenkreisen angeordneten, Trainings im Stande war die deutsche Bevölkerung über Jahre zu täuschen.

Durch Zeugenaussagen aus seinem Umfeld, die auch durch Fotos belegt sind, ist bekannt, dass er vor dem Spiegel das Gestikulieren für seine Reden einstudierte. Sicher werden auch von ehrlichen Politikern rhetorische Mittel eingeübt, im Falle Hitler waren diese, jedoch, so unnatürlich und aufgesetzt, dass sie Rückschlüsse auf eine mangelnde Aufrichtigkeit zulassen.

Vergessen sie das Gefasel vom angeblich ewig bösen und schuldigen Deutschen. Jegliche Wiedergutmachungsforderungen sind an diejenigen Menschheitsverbrecher zu richten, die den Ersten und Zweiten Weltkrieg inszeniert haben und nicht an das deutsche Volk. Es geht mir nicht darum, sämtliche Juden der Welt als böswillige Bestien darzustellen, leider gibt es aber im Judentum eine nicht unerhebliche Zahl an zionistischen Fanatikern, die in ihrem krankhaften Auserwähltheitswahn vor wenig zurückschrecken um ihre nutzlosen Ziele zu erreichen. Diese Typen müssen sofort gestoppt werden.


Literatur:
  • Hallett, Greg und Spymaster: “Hitler was a British Agent,” 2005 
  • Eggert, Wolfgang: “Israels Geheimvatikan,” Chronos Medien Vertrieb GmbH: München 20043, 3 Bde. Der Autor ist Historiker und Journalist
  • Burg, J. G.: “Zionnazi-Zensur in der BRD,” Ederer-Verlag: München 1980 – Jüdischer Autor
  • Kardel, Hennecke: „Adolf Hitler – Begründer Israels,“ Verlag Marva: Genf 1974 – Jüdischer Autor
  • Basti, Abel: „Bariloche Nazi Tour Guide,“ 2004. Der Autor ist argentinischer Journalist.

Das Modell ‚Hitler’ in Russland

Ein Wladimir Schirinowski gründete 1990 in Russland die LDPR, eine angeblich extrem rechte Partei. Schirinowski war und ist immer noch Vorsitzender dieser Partei, die bei den ersten Dumawahlen auf Anhieb zweitstärkste Fraktion wurde und bis heute in dem russischen Parlament vertreten ist. Obwohl er seit seinen frühen Erfolgen an Zustimmung bei den Wählern verlor, wurde er im Januar 2000 immerhin noch zum Vizepräsidenten der Duma gewählt.

Äußerlich gebärdet er sich als harter Antisemit und Israelfeind. Das Ganze hat jedoch einen kleinen Haken: Da von manchen seit Jahren behauptet wurde er sei selbst ein Jude, musste Schirinowski selbst in einem Interview mit der israelischen Zeitung Ha’aretz 2001 zugeben, dass sein Vater ein polnischer Jude gewesen sei, nachdem er dies früher stets abgestritten hatte. Sein echter Name lautete Eidelstein bis er ihn im Alter von achtzehn Jahren änderte.

Hätten Schirinowski und seine Hintermänner es vermocht, seine jüdische Abstammung geheim zu halten, hätte er sich wohl in der Tat als eine Art neuer Hitler aufbauen lassen können. Auch er sollte wohl Russland in einen neuen Krieg führen, der dann von Israel und seinen angloamerikanischen Freunden gewonnen worden wäre. 



STEUERFAHNDUNG - ENDSTATION PSYCHIATRIE

Eigentlich galt die Affäre aus dem Jahr 2001 um angeblich kaltgestellte Steuerfahnder als abgeschlossen, doch nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" kocht die Sache nun wieder hoch. Am Montag meldete sich auch die Opposition im Landtag zu Wort: Sie legte einen Fragenkatalog vor und verlangte Aufklärung von Finanzminister Karlheinz Weimar (CDU) über den Umgang des Landes mit Beamten der Steuerfahndung.

Laut "Spiegel" ermittelt die Frankfurter Staatsanwaltschaft gegen einen Psychiater aus Frankfurt, der mit Gefälligkeitsgutachten die Zwangspensionierung unliebsamer Steuerfahnder ermöglicht haben soll. Die Landesärztekammer bestätigte am Montag, sie habe ein Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Gießen angestrengt, um zu klären, ob die Fahnder wirklich dienstunfähig sind.

"Schwerwiegender Vorwurf"

"Der Vorwurf ist schwerwiegend", sagte SPD-Finanzexperte Norbert Schmitt. "Eine solche Praxis wäre mit den Ansprüchen, die an einen rechtsstaatlichen, demokratischen und menschlichen Umgang mit Bediensteten des Landes zu stellen sind, nicht vereinbar." Das Finanzministerium müsse Auftraggeber und Ergebnisse der Gutachten offen legen. Die SPD setzte dem Finanzminister eine Frist bis Donnerstag, die Grünen verlangten schon bis Mittwochmittag eine Antwort. Bis dahin sei zu klären, wer die Frühpensionierung der Beamten aufgrund der Gutachten veranlasst habe. Linkspartei-Fraktionschefin Janine Wissler erklärte, Weimar sei als Finanzminister "nicht länger tragbar", sollte er den Verdacht nicht ausräumen können, "dass mutige Steuerfahnder mit Billigung höchster politischer Ebene kaltgestellt worden sind."

Bereits am Sonntagabend hatte das Finanzministerium angekündigt, die Vorwürfe zu prüfen. Ein Sprecher des Ministeriums sagte, sein Haus gehe aber selbstverständlich davon aus, dass sich ein beauftragter Gutachter an Recht und Gesetz halte. Es sei noch unklar, wer genau die Gutachten veranlasst habe, die Details würden geprüft.

Lange Vorgeschichte

Weiter
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=5710&key=standard_document_37517510 

 

mehr: Steuerfahnder Psychatrie  

google: Psychiatrie geschädigt

 

 

Dissidenten in der Psychiatrie - Zwangseinweisung und Betreuung

Zwangseinweisung, Zwangsmedikamentierung - Dissidenten in der Psychiatrie - Zwangseinweisung und Betreuung

Die folgende Warnung geht an alle die im Namen der Wahrheit aktiv sind. Damals wie heute kommt es vor, daß Dissidenten auch in Deutschland per Gutachten und Zwangseinweisung in der Psychiatrie zum Schweigen gebracht werden. Siehe auch: China: Behörden stecken Internet-Dissidenten in Psychiatrie. Neuroleptika mit Aspartam über einen längeren Zeitraum sorgen für eine Ruhigstellung. Leider ist dies nicht allzu bekannt - sind Opfer doch per Gutachten geisteskrank erklärt und entmündigt mittels (Zwangs-)Betreuung zu eingeschüchtert um dies noch zu publizieren. Dass die Psychiatrie nur Humbug ist zeigt folgendes Beispiel:

Wie der WDR in seiner Rundschau am 3.12.2009 berichtete, hat sich herausgestellt, dass der Chefarzt der Horizont Drogen Fachklinik in Rees: http://www.fachklinik-horizont.de/index.htm seit zwei Jahren eine Person ist, die

  • - weder einen Dr. hat
  • - noch Arzt ist
  • - noch ein Abitur hat
  • - und zu allem Überdruss nicht mal einen Führerschein. Und das, und nur! das, ist ihr zum Verhängnis geworden: bei mehreren Führerscheinkontrollen ist das der Polizei aufgefallen und daraufhin hat sie die Identität das Fahrers genauer untersucht und er ist aufgeflogen.
Eins ist jetzt endgültig bewiesen: 
  • Es gibt kein psychiatrisches Wissen
  • Es gab noch nie ein psychiatrisches Wissen
  • und es wird niemals ein psychiatrisches Wissen geben.

Wer in einer Psychiatrie als angeblicher "Arzt" auch ohne Approbation arbeitet ist nur ein Hochstapler unter Hochstaplern (Zitat Gert Postel)

Die einzige Möglichkeit sich zu schützen ist die u.g. Patientenverfügung gegen Entmündigung und Zwangseinweisung:

Links für betroffene Dissidenten mit Zwangseinweisung und Betreuung (Entmündigung):
http://www.antipsychiatrie.de/
http://www.die-bpe.de/
http://www.zwangspsychiatrie.de/
http://www.dissidentenfunk.de

Psychiatrische Zwangsbehandlung von Menschen - Eine Aufgabe von amnesty international -  http://www.antipsychiatrie.de/io_13/ai_aufgabe.htm

 

Schaut man sich Seiten wie diese an kann man nur zu dem Schluss kommen das es sich hier nicht um einen zufälligen Einzelfall handelt.
http://www.psychiatrie-erfahrene.de/

Das Bürger die einfach nur auf ihre Rechte bestehen zu verrückten "Querulanten" erklärt und durch BRD Behörden wie in der DDR durch die Stasi ruiniert werden ist bekannt. Jetzt lässt die israelfreundliche organisierte BRD-Mafia also bereits Steuerfahnder die Steuerhinterziehung ihrer Mitglieder aufdecken durch kriminelle Psychiater  entsorgen.

 

RECHERCHE DEUTSCHLAND 1998 VON MICHAEL KENT
Das IV. Reich läßt grüßen

 

Mind Control, Bewusstseinskontrolle, Gehirnwäsche
Der Kalte Krieg war auch ein heißer Krieg um die Seele. Das brutalste Schlachtfeld war die Bewusstseinskontrolle durch Persönlichkeitsspaltung (trauma-based mind control).

Sie können auf dieser Seite zwei Romane (Der Zünder, Zeitzone Null) zu diesem Thema kostenlos herunterladen.

The Tavistock Institute engagiert sich in Forschungs- und Konsultationsarbeit im Bereich Sozialwissenschaften und angewandte Psychologie für die Europäische Union, verschiedene Abteilungen der britischen Regierung und private Auftraggeber. Das Institut verfügt über einen eigenen Verlag und ist Eigentümer und Herausgeber von Human Relations, einem internationalen Journal für Sozialwissenschaften. Die Klinik ist heute ein britisches Unternehmen des National Health Service (NHS), der Psychotherapie und andere Psycho-Hygiene-Dienstleistungen anbietet.




Psychokrieg und Zukunftsschocks

Montag, 25. Januar 2010

Oettinger Talking English - Worse than Westerwave







Nun, wer weiß was damals in Gotha gebraut wurde wird sich denken können wie brüderliche Brückenbauer an ihre Jobs kommen. Durch Qualifikation jedenfalls nicht!



Von Presse-Show





Wie schon bei einem [local] ähnlichen (aber deutlich weniger eindrucksvollen) Giudo-Westerwelle-Video bietet auch Oettingers misslungene Übertragung deutscher Redewendungen dem YouTube-Forum Anlass zu bewussten Lübke-Englisch-Parodien wie "I understand just train-station!", "There my hairs stand up to the mountain", "My english is not the yellow from the egg!", "This man is heavy on wire", "Now we have se salad!" und "When I would not better know I would say that he makes that extra - Or becomes he money for that of the sender?"


Ein "weiterer Grund, Hauptschulen abzuschaffen", wie ein Kommentator meint, ist Oettinger aber gerade nicht: Er besuchte nämlich das [extern] Gymnasium Korntal-Münchingen, schloss es 1978 mit dem Abitur ab und durfte anschließend Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der [extern] Universität Tübingen studieren. Nach seinem damaligen Englischlehrer gefragt, verweigert Schulleiterin [extern] Angelika Nollert ebenso jegliche Auskunft wie zu den heutigen Standards für den Englischunterricht an ihrer Schule.


Sonntag, 24. Januar 2010

Vertraust Du noch, glaubst Du noch oder denkst Du schon?


Unschuldsvermutung gilt anscheindend nur für die Führungselite



"Prinzipiell gilt die Unschuldsvermutung in Deutschland!" Diesen Satz hörte man in der letzter Zeit immer wieder im Zusammenhang um den Betrugsskandal mit der Bayr. Landesbank und der HGAA, aber nicht weil irgendwelche vermutlich Schuldigen angeklagt werden, sondern weil lediglich die Staatsanwaltschaft im Umfeld von Politik, Großindustrie und Hochadel ermittelt.



Offensichtlich haben bestimmte Kreise unserer Gesellschaft einen höheren Unschuldsvermutungsfaktor als andere Individuen unserer Gesellschaft. Großindustrielle und Hochadel haben sich durch die angebliche Dummheit der Politik mit Steuergeldern bereichert und die Unschuldsvermutung gilt hier schon im Ermittlungsfall. Das Image der Parteien darf nicht angekratzt werden. Roland Koch, der selber im Spendenskandal im Jahre 2000 kein gutes Beispiel abgab, streute Nebelkerzen und sprach von einem Arbeitsdienst in Deutschland, den es schon lange gibt. Angela Merkel betonte das jüngst in einem Interview und verwies darauf, dass es längst Sanktionen gibt, wenn der Arbeitslose nicht die Arbeit annimmt, die er annehmen soll. Laumann aus der CDU formulierte diese noch präziser. Diese Maßnahmen durch Hartz4 haben den Niedriglohnsektor unglaublich gestärkt. Und wer hat den Vorteil von niedrigen Löhnen? Die Sozialkassen? Die Krankenkassen? Die Arbeitslosenversicherung? Nein - es sind die Arbeitgeber und vor allem die Großindustrie! Absicht steckt dahinter natürlich nicht - Spendengelder haben auf diese politische Entscheidungen natürlich keinen Einfluss - das konnte noch nie nachgewiesen werden - auch nicht im Fall Lambsdorf (FDP) - die Amigo-Affäre.



Die Jagd nach Verbrechern geht aber in der Politik weiter. U-Bahnschläger werden gejagt und verfolgt, was ja keine schlechte Sache ist - ab von Unschuldsvermutung vor der Verhandlung war da nie die Rede. Lassen Sie sich jetzt nicht von TABUs blenden. Ich relative hier in keinster Weise die Taten der Schläger, aber aus meiner Sicht ist ein Geldbetrug auch eine Straftat, der genauso verfolgt werden muss, körperliche Brutalität. Wo sind unsere Maßstäbe für Gerechtigkeit und Recht geblieben?

Großindustrie und Hochadel füllen sich die Privatkassen mit Steuergeldern, weil sich die Politik dumm anstellt. Ihr Chef würde sich das bestimmt nicht gefallen lassen und von Unschuldsvermutung würde in so einem Fall wohl auch nicht gesprochen, oder?

Die CDU /CSU /FDP verstecken sich hinter eine Fassade der Dummheit. Spenden werden angenommen und die Politik hört mit dem Denken auf. Im Nachgang dieser Gedankenlosigkeit kommen Entscheidungen heraus, die den Steuerzahler Millionen und Milliarden kosten, aber ein Zusammenhang ist niemals nachzuweisen. Helmut Kohl stellt sich vor die Nation und miemt den Ehrenmann, weil er seine Spendern nicht preis gibt. Deckelt aber gleichzeitig seine Stasi-Akte unter dem Vorwand der Persönlichkeitsrechte, weil die Stasi über seine Praktiken Bescheid wußte und Buch führte. Die Birthler-Behörde ist zur Oberaufsicht von westlichen Staatsgeheimnissen der ganz besonderen Art geworden. In diesem Archiv schlummern Erkenntnisse, die in unsere politisch korrekte Welt nicht hineinpassen.



Gerade läuft der Prozess gegen Karl-Heinz Schreiber, der auslösende Moment für den Spenden-Skandal der CDU in den auch Wolfgang Schäuble verwickelt ist. Schreiber machte gestern die Aussage, dass die CSU seine Honorationen als Spendengelder von Toten tarnte, deren Namen und Adressen sie aus Todesanzeigen entnahm. Unsere Staatsanwaltschaft, die eigentlich die Aufgabe hätte, neutral und für das Volk zu ermitteln, spricht einfach von Nebelkerzen, die Schreiber streuen will, anstatt der schlichten Ermittlungsarbeit nachzugehen, wird eine vorgefaßte Meinung in den Gerichtssaal getragen. Wieder so eine Dummheit, die sonst rutinemäßig in der Politik vorkommen.



Was würde wohl passieren, wenn wir den tatsächlichen Umfang des liebevollen Geldaustausches zwischen Politik, Industrie und Hochadel als Tatbestand manifestiert bekommen würden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden müssten? Ganze Reihen von politischen Ikonen würden stürzen, vermutlich müßten sich sogar die Regierungs- und Parlamentsbänke lichten.

Volksparteien würden zu Industrieparteien, Spartenparteien zu Klientelparteien und für das Volk bliebe nur noch die Partei übrig, die keine Spenden annimmt.

Das wäre eine Staatskrise - eine Europakrise - eine Weltkrise! Europa ist von Deutschland abhängig. Was würde wohl passieren, wenn die Linke Deutschland aus der EU und der NATO nehmen würde? Wäre es eine freie demokratische Entscheidung oder aber gäbe es wirtschaftliche Sanktionen gegen das abtrünnige Deutschland?

Wie also will man die Deutschen bei der Kandare halten? Genauso wie es gerade passiert! Aus der Werbung können wir lernen:

Denkst du schon oder glaubst noch?
Vertraust Du noch?

Artikel geklaut von:
http://politikprofiler.blogspot.com/2010/01/unschuldsvermutung-gilt-anscheindend.html


Nun, Parteienfinanzierung durch bestimmte Kreise aus Industrie und Finanzwirtschaft  (die die Industrie in Deutschland seit dem Ersten Weltkrieg fest im Griff hat) ist immer wieder ein aktuelles Thema und zwar besonders dann wenn man weiß wer die NaZis wirklich waren und wer sie finanziert hat. Dazu eine kleine Auswahl:



Der gläserne Steuersklave | Drucken |  E-Mail
Saturday, 23. January 2010
Offenlegung aller Löhne und Gehälter sowie anderer Einkommen angeregt. Finanzämter sollen künftig die Einkommen aller Bundesbürger im Internet veröffentlichen. „Eine solche Datenbank wäre ein Beitrag zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung und Sozialmissbrauch.“  - „Jeder könnte sehen,  wer wie viel zur Finanzierung des Staates beiträgt.“
http://www.mmnews.de/index.php/201001234741/MM-News/Der-glaserne-Steuersklave.html


Nur die Frage der Parteienfinanzierung und die Frage bei wem die Deutschen  von unfähigen und korrupten Politmarionetten in die "Zinsknechtschaft" geführt wurden bleibt natürlich Staatsgeheimnis!


Samstag, 23. Januar 2010

Otto Schilly: Es kann eine deutsche Wiedervereinigung nicht geben


Watch Otto Schilly: Es kann eine deutsche Wiedevereinigung nicht geben in Educational & How-To  |  View More Free Videos Online at Veoh.com





Dieser Standpunkt erklaert z.B. die Differenzen zwischen Schilly und Horst Mahler die den Machern des Films Die Anwälte angeblich unbekannt sind. Sind die Filmproduzenten wirklich dümmer als ich oder tun sie nur so?





SPD-Struck rechtfertigt den kriegerischen Überfall Afganistans im Interesse der zionistischen Israel-Lobby mit dem Spruch:


Deutschland am Hindukusch verteidigen!




Mit Verlaub: Auf Propagandaphrasen wie z.B. "Deutschland in Stalingrad verteidigen" ist ja noch nichteinmal der jüdische Jesuitenzögling und "Propagandaminister" des sog. III Reichs Göbbels gekommen.


Mahler verschickt ein paar "verbotene" Bücher an einen kleinen, nicht öffentlichen Personenkreis und wird zu ca. 12 Jahren Knast verurteilt. Andere begehen Morde und werden noch nichtmal mit 5 Jahren Knast bestraft. Was ist an dem Polit-Opa Mahler eigendlich sooo gefährlich? Wer nimmt Mahler ernst? Hat Mahler überhaupt die Möglichkeit, das heißt Macht über die Medien, um das "Volk zu verhetzen"? Ist das Versenden von Büchern an einen geschlossenen Personenkreis "Volksverhetzung"? Müsste es "politisch korrekt" nicht sogar von "Bevölkerungsverhetzung" an Stelle von "Volksverhetzung" die Rede sein?


Wie passt das alles zusammen? Was geht hier vor? Ob Polit-Opa Mahler Bücher wie z.B.  

bekannt sind? Ob Polit-Opa Mahler weiß wer die NaZi(onisten) finanziert hat?

Dienstag, 12. Januar 2010

Todesstrafe wieder eingeführt

Focus-Money: Herr Professor Schachtschneider, laut ihrer Klageschrift gegen den EU-Vertrag von Lissabon vor dem Bundesverfassungsgericht ermöglicht der Vertrag die Wiedereinführung der Todesstrafe und das Töten von Menschen. Das klingt ungeheuerlich. Worauf gründet sich ihre Argumentation? 

 
Karl Albrecht Schachtschneider: Die Grundrechtecharta ermöglicht ausdrücklich in den aufgenommenen „Erläuterungen“ und deren „Negativdefinitionen“ zu den Grundrechten, entgegen der durch das Menschenwürdeprinzip gebotenen Abschaffung der Todesstrafe in Deutschland (Art. 102 GG), Österreich und anderswo, die Wiedereinführung der Todesstrafe im Kriegsfall oder bei unmittelbar drohender Kriegsgefahr, aber auch die Tötung von Menschen, um einen Aufstand oder einen Aufruhr niederzuschlagen. 
 
Money: Aber wird in der Charta die Todesstrafe nicht explizit verboten? 
 
Schachtschneider:  Maßgeblich dafür ist nicht Art. 2 Abs. 2 der Charta, der die Verurteilung zur Todesstrafe und die Hinrichtung verbietet, sondern die in das Vertragswerk aufgenommene Erklärung zu diesem Artikel, die aus der Menschenrechtskonvention von 1950 stammt. Nach Art. 6 Abs. 1  UAbs. 3 EUV in der Lissabonner Fassung werden die Rechte, Freiheiten und Grundsätze der Charta gemäß den allgemeinen Bestimmungen von Titel VII der Charta, in dem die Auslegung und Anwendung derselben geregelt ist, und unter gebührender Berücksichtigung der in der Charta angeführten „Erläuterungen“, in denen die Quellen dieser Bestimmungen angegeben sind, ausgelegt. 
 
Money: Warum so umständlich? 
 
Schachtschneider:  Eben um diese Tatsache zu verschleiern. Den Abgeordneten wird ja nur der ohnehin schwerverständliche und viel zu lange Vertragstext vorgelegt. 
 
Money: Aber ist es nun eindeutig, dass das Töten von Menschen erlaubt ist, wenn der Vertrag in Kraft tritt?


Schachtschneider:    Ja, die Grundrechtekarte wurde 2001 in Nizza deklariert. Aber da nicht alle Länder einverstanden waren, war  sie bisher nicht völkerrechtlich verbindlich. Wenn der Vertrag in Kraft tritt, wird auch die Grundrechte-Charta verbindlich. 
 
Money: Aber die entsprechende Passage steht ja nur in den Erläuterungen… 
 
Schachtschneider:    Diese sind nach Art. 52 Abs. 3 und 7 der Grundrechtecharta verbindlich. Sie können die entsprechende Erklärung der Erläuterung im Amtsblatt der Europäischen Union nachlesen (siehe Ausriss). Da gibt es keinen Interpretationsspielraum. Außerdem: Wozu sollte man das reinschreiben, wenn man es nicht haben will? 
 
Money: Hat das Bundesverfassungsgericht ihrer Interpretation mit der Anerkennung des Lissabon-Vertrages nicht eine Absage erteilt?


Schachtschneider:    Überhaupt nicht.  Es hat sich zu der Frage gar nicht geäußert.
Money: Ist das üblich? 
 
Schachtschneider:   Das ist sogar der Normallfall.  Wenn sich das Bundesverfassungsgericht eines Problems nicht annehmen will, äußert es sich einfach nicht dazu.


Money:  Ist das rechtlich möglich?
Schachtschneider:    Das ist rechtlich mehr als bedenklich, aber Praxis. 
 
Money:   Die Todesstrafe kann laut Erläuterung im Falle eines Krieges oder einer Kriegsgefahr eingeführt werden. Ein sehr theoretischer Fall. 
Schachtschneider:  Wirklich?  Befinden wir uns nicht in Afghanistan im Krieg?  Wer definiert den Krieg?  Was ist eine Kriegsgefahr?  Was war mit dem Jugoslawien-Krieg? 
 
Money:  Ist es nicht normal, dass in Kriegszeiten zum Beispiel Deserteure hingerichtet werden? 
 
Schachtschneider:  In Diktaturen schon. 
 
Money:   Noch beängstigender ist,  dass ohne Gesetz und ohne richterlichen Beschluss bei Aufstand und Aufruhr getötet werden darf.  Wer definiert das? 
 
Schachtschneider:   Eben.  Nach meiner Meinung könnten die Montagsdemonstrationen in Leipzig als Aufruhr definiert werden, wie praktisch jede nicht genehmigte Demonstration. Oder nehmen Sie die Krawalle in Griechenland oder kürzlich die Demonstrationen in Köln und Hamburg. Sie brauchen ja nur ein paar „Autonome“, die Steine schmeissen. 
 
Money:  Es gibt Politiker und Juristen,  die argumentieren,  dass die Grundrechte eines Landes durch den EU-Vertrag nur verbessert, aber nicht verschlechtert werden können.
Schachtschneider:  Die Grundrechtecharta der Europäischen Union (GrCh) enthält keinen Vorrang oder Vorbehalt der nationalen Grundrechte oder ein grundrechtliches Günstigkeitsprinzip. Wer das behauptet, beweist seine Unkenntnis des Gemeinschaftsrechts.


Money: Wie kommen sie dann darauf? 
 
Schachtschneider: Dort wird mit dem Art. 53 der Grundrechte-Charta argumentiert. Aber genau der gibt das nicht her: Dort heißt es: „Keine Bestimmung dieser Charta ist als Einschränkung oder Verletzung der Menschenrechte und Grundfreiheiten auszulegen, die in dem jeweiligen Anwendungsbereich…, sowie durch die Verfassungen der Mitgliedstaaten anerkannt werden.“. Wesentlich ist der Passus „in dem jeweiligen Anwendungsbereich“. Wenn nämlich Gemeinschaftsrecht anzuwenden ist, sind die Grundrechte der Europäischen Union maßgeblich (Art. 51 Abs. 1 GrCh), wenn nationales Recht anzuwenden ist, die nationalen Grundrechte. Beide Grundrechtetexte sind niemals gleichzeitig anzuwenden. 
 
Money:  Aber der europäische Gerichtshof könnte doch feststellen, dass in diesem Fall das nationale Recht Vorrang hat. 
 
Schachtschneider:   Genau das hat der EuGH noch nie getan.   Er fühlt sich immer zuständig.   Außerdem ist das Verbot der Todesstrafe kein Grundrecht.  Insofern zieht das Argument, die Grundrechte dürfen nicht verschlechtert werden, nicht. 
 
Money:  Ein anderes Argument aus Kreisen der EU-Kommission lautet, der Passus wäre drin, um auch Staaten wie die Türkei aufnehmen zu können. 
 
Schachtschneider:  Das ist doch grotesk.  Als Gemeinschaft müssten wir doch sagen, wir nehmen keine Länder auf in denen Menschen getötet werden dürfen und nicht umgekehrt.
Money:  Ist den Politikern denn bewusst was sie da beschließen? 
 
Schachtschneider:  Vielleicht nicht allen. Mindestens aber der CDU/CSU-Fraktion. Ich habe extra eine nur fünfseitige Zusammenfassung meiner Klage verteilen lassen, damit die Abgeordneten nicht zu viel lesen müssen. Auch der SPD dürfte die Problematik bekannt sein, weil einer ihrer Abgeordneten, nämlich Prof. Meyer, in Nizza versucht hat, die Regelungen zu verhindern. 
 
Money:  Können Sie sich einen Grund vorstellen, warum so etwas beschlossen wird?
Schachtschneider:   Offensichtlich rechnen die Regierungen mit Aufruhr.   Die Skepsis gegenüber den Regierungen und dem Apparat der EU wird immer größer.  Die Finanz- und Wirtschaftskrise verschärft den Druck auf die Bevölkerung. 
 
Money: Also will man sie niederschießen dürfen? 
Schachtschneider: So sieht es aus. 
 
Money: Was kann man dagegen tun? 
 
Schachtschneider:  Meiner Meinung nach berechtigt das EU-Vertragswerk, auch weil damit die Demokratie ausgehöhlt ist, zum Widerstand. 
 
Money: Welche Form von Widerstand meinen sie? 
 
Schachtschneider: Zum Beispiel Demonstrationen und alle Formen des öffentlichen Widerspruchs, der Weg Gandhis. 
 
Money: …die dann als Aufruhr gedeutet werden können. Das klingt nach diktatorischen Verhältnissen 
 
Schachtschneider: Das Wort Diktatur ist fachlich schief, aber sehr gebräuchlich. Der Begriff ist seit der Römischen Republik als befristete Notstandsverfassung definiert. Ich würde eher von Despotie, die zur Tyrannis ausarten kann, sprechen. Im übrigen: Wenn im Oktober die Iren dem Vertrag von Lissabon zustimmen, ist die Abschaffung der Todesstrafe beseitigt. 


 
Ob diese Kolumne den “Normaldenkern” und -lesern von Focus Money augrund ihrer drastischen Aussage überhaupt bis ins Großhirn vordringt, ist die Frage. Vor lauter konzernmedialer Weichspülerei ist der Leser aus der üblichen Zielgruppe sicherlich gar nicht direkt dazu befähigt, den Ernst der Lage überhaupt zu erkennen. 

 
Gar nicht zu reden von Zustimmung, denn hat jemand einmal wirklich den Mut, derartige Dinge offen auszusprechen, wie z.B. Heny Nitzsche, MdB, wird er im Deutschen Bundestag direkt ausgebuht


Kaufen Sie sich am besten am nächsten Kiosk einige Exemplare dieser Focus Money Ausgabe Nummer 35 und verteilen Sie diese im unaufgeklärten Freundeskreis bzw. kopieren Sie den Artikel aus dem Magazin, denn unter dem Namen Focus wird das Thema auf alle Fälle seriöser bewertet, als die meisten Aufklärungswebseiten, auf denen sich sowieso nur die “Verschwörungstheoretiker” – solche wie Sie und ich – tummeln. 
 
In seiner aktuellen Focus-Money-Kolumne hat Oliver Janich, Journalist für die Financial Times Deutschland, Süddeutsche Zeitung und weitere, ein Interview mit dem Fachmann für EU-Verfassungsfragen schlechthin – Prof. Schachtschneider – veröffentlicht.
Die Kolumne kann in Focus-Money Ausgabe 35 vom 19.08.2009 auf Seite 78 nachgelesen werden:
  
 
„Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.“
J.W.von Goethe
 
 
Worte von "Bundesverfassungsrichter" a.D. Prof. Willi Geiger:
"In Deutschland kann man, statt einen Prozess zu führen, ebenso gut würfeln" (Deutsche Richterzeitung, 9/1982, S. 325). es hat sich bis dto. nichts geändert - eher verschlimmert!!!
 
öffentliche Erklärung von Ex-Richter Frank Fahsel (SZ, 02.04.08): 
 
  • »Ich habe unzählige Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte erleben müssen, die man schlicht "kriminell" nennen kann. [...]
  • Ich … habe … ebenso unglaubliche wie unzählige, vom System organisierte Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen erlebt, gegen die nicht anzukommen war/ist, weil sie systemkonform sind.

  • « Dazu ergänzt Prof. Dr. Hans-Joachim Selenz: "Besser kann man den Zustand in Teilen der deutschen Justiz nicht auf den Punkt bringen, mit Hilfe derer Politik und Wirtschaft den Rechtsstaat missbrauchen.[…] Explizit kriminelles Justizhandeln gibt es zuhauf. […] Der Sumpf schließt die höchsten deutschen Gerichte ein.

 
Daher gibt es praktisch keine Verurteilung wegen Rechtsbeugung, Strafvereitelung im Amt und Begünstigung."
 
Siehe ferner den Artikel im "Spiegel" ("Maischberger über Justizirrtum", 28.05.08): 
 
  • "Die Justiz kontrolliert sich selbst, indem sie einen Instanzenweg eingerichtet hat, der vom Amtsgericht über das Landgericht und das Oberlandesgericht bis zum Bundesgerichtshof und dem Verfassungsgericht führt.

 
Aber Gnade Gott dem Menschen, der sich auf diesen Weg begibt. Seine Aussichten, zum Michael Kohlhaas zu werden, sind größer als die, dass ihm Gerechtigkeit widerfährt."



Montag, 11. Januar 2010

Deutschland muss vernichtet werden






Gemaess Dr. Rabbi Antelmanns Buch "To eliminate the Opiate" gehen  Illuminaten, Kommunisten, NaZi(onisten) und Zionisten auf die kryptojuedischen Sabbatianer/Frankisten zurueck. Diese juedische Geheimsekte aus der Turkei hat die Faeden auf allen Seiten der Kriegsbeteiligten gezogen und nicht nur das Deutsche Reich sondern auch das Osmanische Reich   zerschlagen um Israel, ORDO AB CHAO,  gruenden zu koennen.

EURO, D-Mark und die Last Deutschlands für Europa






http://www.archive.org/details/EuroD-markUndDieLastDeutschlandsFrEuropa






Von deutschen Schulden

Die unendliche Geschichte der Reparationszahlungen aus dem Ersten Weltkrieg in diesem und dem nächsten Jahrhundert GANG IN DIE GESCHICHTE Die Lasten des Krieges Erst im Jahre 2020, gut hundert Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, wird Deutschland alle Folgekosten der 1919 in den Versailler Verträgen festgelegten Reparationen bezahlt haben.

Jörg Friedrich
Die Bundesrepublik bedient noch Reparationsschulden aus dem Ersten Weltkrieg, das ergeben Auskünfte des Bundesfinanzministeriums. Die Raten wiegen gering und tun nicht weh. Sie ragen rostig in unsere Versöhnlichkeit, die letzten Nähte einer einst unschließbaren Wunde, die nach Vergeltung schrie. Für die listig herbeigeführte Kapitulation von 1918, die Unterwerfung unter das Diktat von Versailles, die Ohnmacht der Ersten Republik, bis eine Begier alle anderen betäubte: Revanche. Ein winziger Haushaltsposten, etwas unter zehn Millionen per anno, begleitet uns noch bis 2020, wenn alles getilgt ist. Hundert Jahre nach Kriegsende.

Wie allgemein bekannt, annullierten die Siegermächte von Versailles im Juni 1932 die deutschen Reparationspflichten, die sie drei Jahre zuvor auf 116 Milliarden Mark (incl. Zinsen) ermäßigt hatten, zahlbar bis 1988. Die Tribute waren im Friedensvertrag von 1919 erhoben worden, weil der Verlierer die Alleinschuld am Kriegsausbruch im August 1914 trage. Das ist bis heutig strittig, berührt aber die Tributpflicht gar nicht. Der Verlierer zahlt nach dem Rechtsbrauch, weil er den Krieg verloren, nicht weil er ihn entfesselt hat. Ein Aggressor, der gewinnt, hat noch nie jemanden entgolten. Der Geschlagene begleicht obendrein die Zeche.


Frankreich, das Europa in den napoleonischen Kriegen zwanzig Jahre ausgeplündert hatte, zahlte nach 1815 siebenhundert Millionen Francs Tribute, die bis 1820 beglichen waren. Die Verlierer im deutschen Einigungskrieg von 1866 schuldeten Preußen zwanzig Millionen Thaler (Österreich), zehn Millionen Thaler (Sachsen) und 47 Millionen Gulden (Bayern, Württemberg, Baden und Hessen). Nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 entrichtete Frankreich innerhalb von zweieinhalb Jahren vier Milliarden Mark. In dem 1918 zwischen Deutschland und dem geschlagenen Russland ausgehandelten Teilfrieden von Brest-Litowsk war auf Reparationen klug verzichtet worden.


"Le boche payera!"
Die 1921 auf 132 Milliarden Mark bezifferten Ansprüche der Westgegner Frankreich, Belgien, England und Italien hegten vier Ziele zugleich: zunächst die vom Kriege verwüsteten Landstriche Flanderns und Nordfrankreichs wiederherzustellen; dazu war Deutschland umstandslos bereit. Sodann hatten England und Frankreich ihren Krieg noch nicht bezahlt; das Geld dafür war großen Teils von den USA geliehen. Anstatt es bei ihren Völkern einzutreiben, belasteten die Premiers Lloyd George und Clémenceau lieber den Verlierer. Der räumte zähneknirschend einen gewissen Anspruch ein, hatte man doch selber fest darauf gebaut, nämlich für den Fall des eigenen Sieges. Auch das Reich hatte seine Feldzüge noch nicht bezahlt, sondern sie durch Anleihen bei seinen Bürgern finanziert. Diese wurden nun nicht aus britisch-französischen Tributen ausgezahlt, sondern sollten vielmehr die Kosten der Gegenseite aufbringen. Alle Beteiligten wußten, dass dies ein Ding der Unmöglichkeit war. Zwar hatte man den Völkern die Blutopfer abverlangt, die Kostenseite indes verschwiegen. Nun erhielt Berlin die Rechnung, "le boche payera!" Das was das politisch Einfachste, denn dem bot sich zunächst kein Widerstand, nicht einmal der der Realität.


Zwanzig Millionen Deutsche zuviel
Die Briten wähnten außerdem, durch astronomische Reparationssummen die deutsches Handelskonkurrenz zu drosseln, die Franzosen, den Revanchismus zu zähmen. Ihr bedrohlicher, an Bevölkerungs- und Industriepotential übermächtig gewordener Ostnachbar im Osten hatte 1815 und 1871 in Paris und 1914 22 Kilometer davor gestanden. Zu seiner vier Jahre erfordernden Niederlage hatte den Franzosen ein Bündnis mit Briten, Russen, Italienern, Griechen, Rumänen, Belgiern, Serben und Amerikanern verholfen. Ein außerordentliches, vermutlich unwiederholbares Ensemble. Begreiflicherweise trachtete das, auf sich gestellt, verlorene Frankreich den glücklichen Zusammenbruch des Angstgegners für einige Generationen lang zu zementieren. Für seine Verhältnisse, das sagte Ministerpräsident Clémenceau ganz richtig, existierten 20 Millionen Deutsche zu viel. Und darauf reagierte Versailles straks mit der Abtrennung von 73 000 Quadratkilometern Land und sieben Millionen Einwohnern, der Enteignung der Kolonien, der dauerhaften Entwaffnung, der 15-jährigen Okkupation der linksrheinischen Gebiete und der Auszehrung von Wirtschaft und Finanzen durch das Reparationsjoch.


Diesen Fesselinstrumenten, klagten die Delegierten der Weimarer Republik zu Versailles, sei sie schlechterdings nicht gewachsen. Die Vorneverteidiger gegen Deutschlands Revanchismus verließen sich aber gar nicht erst auf die Republik, sondern allein auf ihre Knebel. Diese wurden allerdings ebenso verschlissen wie jene. Die Zwischenkriegszeit, betrachtet man sie aus der Warte der Gestalter von Versailles, besteht aus dem allmählichen, dann schmählichen Bankrott dieser Ordnung. Statt Sicherheit erlebten sie am Ende den zweiten Waffengang. Hätte ein Verständigungsfrieden mehr geleistet? Schwer zu sagen, doch unmöglich weniger. Der britische Ökonom J. M. Keynes, seinerzeit Angehöriger der Versailler Finanzkommission, hat, um den von ihm vorausgesagten Abmarsch in den europäischen Untergang zu vereiteln, einen kollegialen Umgang mit dem deutschen Zahlungswillen vorgeschlagen. Er wurde ja kundgetan und man hätte ihn ausprobieren können. Keynes resignierte, weil die Architekten des europäischen Nachkriegsgebäudes zu wenig von Wirtschaftskreisläufen wußten. Sie bauten ein Haus mit Barrikaden, Falltüren, Schießscharten, schnitten die alten Versorgungsleitungen entzwei, und kümmerten sich nicht um neue. Es barst unter seinen Sicherheitseinrichtungen, und als man zu reparieren begann, reichten die Risse klaftertief.


Derweil zahlte die Republik, und zwar hauptsächlich die Zinsen, die in der Reparationsbilanz fast das Dreifache der Grundforderung betragen hätten. Die Tilgung war den Enkeln vorbehalten. Über den Unfug haben 1929 ernste Männer erbittert gerungen. Erst die Weltwirtschaftskrise 1931/32 zwang den Gläubigerstaaten blitzhaft Verstand auf. In der Serie von Crashs, Kreditzusammenbruch, Kapitalflucht das Menetekel von Inflation und Staatsbankrott an der Wand war ein deutscher Jahrestransfer von 1,8 Milliarden Mark eine offene Lunte. Als US-Präsident Hoover endlich die Notbremse zog und stornierte, da jagten die Deutschen bereits unaufhaltsam davon in den Tunnel der Irrationalität. Dabei war ihnen die behagliche Diplomatie Stresemanns, dann Brünings wohl bekommen. Die Gläubiger hatten vor ihnen kapitulieren und die "Schuldensklaverei" 1931 erst unterbrechen, 1932 dann entmutigt abbrechen müssen. Immerhin waren bis dahin nach mittlerer amerikanischer Schätzung Lasten im Wert von 39 Milliarden Mark abgetragen worden. Die Deutschen errechneten 100 Milliarden in welche der Wert des Staatseigentums in den annektierten Kolonien und Reichsgebieten einbezogen war. Keynes hat 36 Milliarden für einen berechtigten Anspruch gehalten. Außenminister von Brockdorff-Rantzaus Angebot von 1919 in Versailles betrug gegen alliierte Konzessionen bei der Grenzziehung zu Polen 100 Milliarden Mark.


Üblicherweise finanzieren Staaten Reparationen entweder aus ihrem Schatz, oder aus ihren Steuereinnahmen, oder aus Anleihen. Im Deutschen Reich war der Schatz vom Kriege verbraucht, die Haushaltseinkünfte finanzierten notdürftig die innere Kriegsfolgelast und den neubegründeten Sozialstaat. Die jung kränkelnde Republik wollte sich nicht mit Reparationssteuern empfehlen, sondern durch Wohltaten. Vom Standpunkt der linken, der mittleren und selbst eines Teils der konservativen Parteien war der Krieg ein Abenteuer der verjagten Hohenzollerndynastie und der abgeschafften Obersten Heeresleitung gewesen, unglücklich kalkuliert und verbohrt in die Katastrophe gelenkt. Wer wollte für diese Strategen haften? Aus der Sicht der Gläubiger ergab sich ein anderes Bild. Sie hatte vier Jahre mit den Deutschen gekämpft, ihrer Disziplin, Aufopferungsbereitschaft, Tapferkeit, Einfallsgabe und Härte. Vor diesen Talenten begehrte Frankreich Sicherheit, und sie waren nicht geschwunden, indem Ebert und Hindenburg an Stelle Wilhelms dem Staat vorstanden.


Die Gläubiger wollten das Land schwächen, die Schuldner es kräftigen, darum beglichen sie die Reparationsraten aus Anleihen. Der innere Anleihemarkt jedoch war tot. Seitdem 1923 die Inflation die deutschen Kriegsanleihen entwertet hatte, verlor der staatliche Borger daheim jeglichen Kredit. Das internationale, zumal das amerikanische Anleihegeschäft hingegen setzte nach der Währungsreform von Neuem auf der Deutschen Fleiß und Redlichkeit. Die USA, denen der Krieg fabelhafte Handelsgewinne eingetragen hatte, schwammen in anlagesuchendem Kapital. Es spekulierte und lieh sich hin für guten Zins. Deutschland zahlte einen Zinsaufschlag und konnte sich alsbald vor amerikanischen Kreditangeboten kaum retten. Die Kredite flossen in den sozialen Wohnungsbau, in die Krankenhäuser, Bibliotheken und Sportplätze, welche Weimar uns hinterlassen hat. Und sie flossen im Handumdrehen zurück a conto der deutschen Reparationsschuld.


Die Narretei von Regierungen
Diese war aufzubringen in den Währungen der Gläubigerländer. In Versailles hatte sich außer Keynes keiner um die Erschütterungen gesorgt, welche der Transfer von Devisengebirgen auslöst. Entweder konnten die Devisen auf den Märkten der Gläubigerstaaten durch deutschen Dumpingexport erlöst werden. Dagegen wehrten sich die dortigen Industrien; immer höher wuchsen die Zollmauern und immer weiter schrumpften die Einfuhrkontingente. Keynes vermochte die Narretei von Regierungen schier nicht fassen, die einerseits dem Reich bis zu zwei Milliarden Devisen jährlich abverlangten, andererseits aber ihre Märkte verbarrikadierten, wo sie allein zu verdienen waren. Oder aber die Deutschen hätten ihre Mark auf dem Devisenmarkt gegen Valuta eingetauscht, allerdings nicht ohne ihre Währung durch das Überangebot erneut zu inflationieren. Eine deutsche Inflationsmark verdarb aber erst recht den Handel derer, die nach Deutschland importierten. Davon hing beispielsweise die britische Industrie auf Gedeih und Verderb ab.


Sechs Jahre nach Versailles hatte man endlich die Tücken des Devisentransfers begriffen und suchte nach passenden Auswegen. Sie bestanden aber letztlich nur darin, den Deutschen ungeheure Kreditgeschäfte anzudienen und davon die Tribute abzuzweigen. Wenn nur Weltwirtschaft- und -handel ununterbrochen expandierten, dann ließen sich diese Kredite irgendwann tilgen, umschulden, strecken, wie auch immer, Hauptsache später!


Zunächst den Briten, dann auch einem ernüchterten Flügel in Frankreich wurden die Reparationen suspekt. Die Wüsteneien der Westfront waren Ende der zwanziger Jahre beseitigt. 1921 hatte Außenminister Rathenau die Wiederherstellung durch deutsche Arbeit angeboten, doch davon hatte Frankreich selbst genug; es brauchte Devisen, um den USA die Kriegskredite rückzuzahlen. Nur wenn Amerika darauf verzichtete, konnten die Europäer Deutschland die Reparationen erlassen. Da Amerika 1917 als Kriegspartei der alliierten Sache spät aber enthusiastisch beigetreten war, hätte es seine Barvorschüsse bequem als Beitrag zum Sieg abschreiben können. Davon waren ohnehin nur amerikanische Rüstungsgüter eingekauft worden. Die Franzosen argumentierten mit gutem Recht, dass sie der Kampf ihr Blut, die Amerikaner schlimmstenfalls Dollar gekostet habe und selbst die seien ihnen zu schade.


Aus Sicht der USA verdankte ihr die Allianz die Errettung vor der drohenden Niederlage. Die amerikanischen Schlachtenverluste waren vergleichsweise gering, denn General Pershing hatte den physischen Kampfkontakt bis zum Sommer 1918 hinausgezögert. Doch standen seine zwei Millionen Rekruten wohlausgeruht und -genährt am Kampfplatz und veranlassten die erschöpften Deutschen, besser um Frieden nachzusuchen als sich denen auszusetzen. Das Heer lieferte seine Waffen ab und zog heim gegen schriftliche Zusage des Präsidenten Wilson auf einen Kompromissfrieden. Daraufhin war dieser Gedanke erledigt, und Amerikas Hauptkriegsziel erreicht. Erst 1919/20 klärte sich das Rätsel, worin dies bestanden haben mag? Durchsetzung von freedom and democracy? Kaum.


Wilson hatte seine Neutralität 1917 verlassen, als die deutsche U-Boot-Offensive und der russische Zusammenbruch die Gefahr der britisch-französischen Niederlage zuspitzte. In dem Falle hätten die Verlierer gesalzene Reparationen an Deutschland zahlen und enorme amerikanische Kredite platzen lassen müssen. Stattdessen geschah das weit Gedeihlichere: Deutschland zahlte die Kriegszeche, so dass die Westeuropäer ihren Schuldverpflichtungen nachkamen. Warum sollte Washington sie nach erfolgreicher Intervention verloren geben? Der Kongress hielt nichts von dem Knebelfrieden, den Wilson in Versailles wider all seine Prinzipien mitausgehandelt hatte, auch nichts vom Völkerbund, der darüber wachte. Man ratifizierte nichts davon, hielt die Europäer für friedensunfähig und verlangte von ihnen lediglich das Geld zurück.
Werthaltiges Geld musste auf dem ausgelaugten, wundstarrenden Kontinent, von neuen Grenzen und Nationalismen zerstückt, zunächst erwirtschaftet werden. Der Krieg hatte den Beteiligten ein Netz gegenseitiger Zahlungsverpflichtungen hinterlassen, das sich höchst ungesund auf den wiederkehrenden Waren- und Geldverkehr legte. Weit verderblicher noch wühlten die Schulden die Seele auf, zumal in Deutschland. Hier gewöhnte man sich bald daran, alles Ungemach die Inflation, die Budgetlöcher, die Lohnhöhe, die Bankenzusammenbrüche, die Große Wirtschaftskrise den Reparationen anzulasten. Aus heutiger Sicht ist daran Richtiges wie Falsches, und die Wissenschaft hört nicht auf herumzurechnen, wie die Faktoren ineinander griffen. Für die Zeitgenossen sperrte die schwindelnde Tributhöhe sie in eine Zwangsjacke. Sie spürten ihre Atembeschwerden und brauchten nicht lange darüber zu rätseln. Der Züchtigungscharakter offenbarte sich allenthalben.


Frankreich und Belgien ergriffen 1923 wegen einer Zahlungssäumnis die Gelegenheit zur Militärbesetzung des industriellen Herzens Deutschlands, des Ruhrgebietes. Ein Recht, das von England, den USA und selbstverständlich der Reichsregierung rundum bestritten wurde. Das Ruhrgebiet antwortete mit einem über sechsmonatigen Generalstreik, den das Reich aus der Notenpresse finanzierte. Das hat den Totalruin der Mark ausgelöst, welcher der bürgerlichen Kardinaltugend, der Sparsamkeit, ihr bescheiden Erspartes raubte. Die Währung ist vernichtet worden um des Ruhrkampfs willen, ferner um die vom Kriege aufgeblähte Staatsschuld zu löschen und nicht zuletzt, um das Reparationswesen zu boykottieren. Wie diese Ziele sich mischten, das bleibt auf ewig unbestimmt; den Damaligen erschien es kristallklar. Ähnliches gilt für die Große Wirtschaftskrise. Sie wütete in Deutschland schlimmer als anderswo. Auch daran wirkten auf gewisse Weise die Reparationen mit. Der Devisentransfer verschärfte die Neuverschuldung der Republik, die 1931 nach eigentlich kurierbaren Bankenzusammenkrächen in den Ruch der Zahlungsunfähigkeit geriet. Daraus folgte eine epidemische Kreditkündigung, die der Binnenwirtschaft den Kapitalhahn zudrehte. Die Reichsregierung wiederum wähnte in ihrer unbestreitbaren Finanznot einen Katapult zu besitzen, die Tributlast abzuwerfen. Nun saßen nämlich die Gläubiger in der Kreditfalle.


Die NSDAP profitierte
Die Deutschen verhängten in der allgemeinen Kapitalflucht ein Zahlungsmoratorium und stellten namentlich die USA vor eine hässliche Wahl. Entweder sie strichen als Gläubiger letzter Hand die Altschuld der Reparationen, oder es wurden die deutschen Neuschulden nicht bedient. Eine Logik, die Präsident Hoover zutiefst beeindruckte. Reichskanzler Heinrich Brüning, der Stratege dieses Manövers, musste dazu allerdings glaubhaft als "der Hungerkanzler" erscheinen, als welchen ihn Nazis und Kommunisten schmähten. Er durfte keine Haushaltsmittel schöpfen zur staatlichen Arbeitsbeschaffung. Denn damit hätte er ebenso gut Reparationen leisten können. Schließlich waren auch Amerikaner und Franzosen arbeitslos! So verschärfte die republikanische Politik mit vollem Risiko die Krise, doch Brünings Rechnung ging auf. Nur die Republik ging unter.


Im Sommer 1932 bereiteten die Gläubiger dem schrillen Spuk der Reparationen zwar ein Ende, doch waren nun die Gespenster erst recht losgelassen. Der NSDAP fiel die Ernte in den Schoß. Sie profitierte von der Krise, die alle Geborgenheit im Parlamentarismus ausradierte. Sie profitierte ferner von dem Zurückweichen der Gegner. Den Mächten von Versailles war frühzeitig aufgefallen, dass die Deutschen keinerlei Dankbarkeit zeigten für die Lockerung des Knebelvertrags. Die Aufnahme in den Völkerbund 1926, die vorzeitige Rheinlandräumung 1930, die Befreiung vom Reparationsjoch 1932 quittierten sie mit hämischer Genugtuung. Alle Daumenschrauben wurden an ihnen zu Schanden, und die Feinde schnitten sich damit nur ins eigene Fleisch. Das hatte man ihnen schon 1919 verheissen. Insoweit knüpfte die Diktatur glatt an das Werk der Demokraten an. Sie fuhr fort, die hohle Kontinentalordnung von Versailles zu demontieren, gewiss auf rabiatere Weise, fand aber desto größeres Entgegenkommen. Nach den Reparationen kippten die Entwaffnungsbestimmungen, dann folgten die territorialen Beschlüsse: Erst das Vereinigungsverbot mit Österreich, dann der ungefragte Verschub der Sudetendeutschen in die Tschechoslowakei. An der verhasstesten Regelung schließlich, der Zerteilung Preußens durch den polnischen Korridor zur Ostsee entzündete sich der Zweite Weltkrieg, die Revanchepartie.


Als sie verloren ging, wurde keine endgültige Reparationssumme festgelegt. Immerhin kamen Leistungen im Werte von über 50 Milliarden Dollar zusammen (Zeitwert 1949) und zwar zu etwa gleichen Teilen aus West- und Ostdeutschland. Dies führte allerdings im Osten zum Zwanzigfachen der Pro-Kopf-Belastung des Westens. Im Unterschied zur Versailler Regelung wurde der Großteil dieser Reparationen durch Demontagen und Entnahmen aus laufender Produktion getilgt und erfolgte auch darum geräuschloser. Vollkommen lautlos sind 1953 die Reparationszahlungen gemäß Versailler Vertrag wieder aufgenommen worden. Dies verhält sich wie folgt:


Soweit die Tilgung der Weltkrieg I.-Schulden durch Dollar- und andere Devisenanleihen erfolgte, war die Kreditrückzahlung durch den 1932er Reparationsverzicht nicht berührt. Die bisherigen Bar-Reparationen waren ja nur scheinbar beglichen, nämlich mit geliehenem Geld. Reparationsschulden waren umgewandelt in Kreditschulden und warteten erst auf den wirklichen Zahlmeister. Der Erste war Adolf Hitler. Er zahlte sparsamst und gab die restlichen Verbindlichkeiten an die Galerie der deutschen Kanzler weiter, deren jeder abgetragen hat bis zum gegenwärtigen, der ein Päckchen dem Nächsten hinterlassen wird und der dem Übernächsten.


Wenig bekannt, wenn auch nicht weiter verwunderlich ist, dass Hitler die Schuldtitel des Deutschen Reiches zu verzinsen und zu tilgen hatte. Dies geschah, zumal im Kriege, ungleich, je nach dem, in welcher Hand die Anleihescheine gelandet waren, bei Freund oder Feind. Engländer etwa wurden 1944 nicht mehr bedient, Schweden und Schweizer sehr wohl, Juden von vornherein nicht. Den Judenboykott hat übrigens die ganze banking-community mitgetragen. An keinem Bankschalter der Welt konnte ein Jude einen Coupon auf Reichsanleihen einlösen.


Staatspapiere wie die der großen, im Zusammenhang mit Reparationsplänen begebenen "Dawes"- und "Young-Anleihen" sind Handelsartikel, fluktuieren im Kurs und laden zur Spekulation ein. Die umgerechnet mit rund 1,2 Milliarden Mark aufgelegte Young-Anleihe von 1930 sank alsbald auf Kurse bis zu 30 Prozent des Nennwertes. Der gesamte Anleihebetrag war durch die letzten Reparationsleistungen 1930/31 bereits aufgezehrt, und die Couponbesitzer grübelten, wie Hitler ihren Ansprüchen genügen würde. Das drückte den Kurs und veranlasste das Dritte Reich, eine Menge der gefallenen Papier am internationalen Anleihemarkt selber aufzukaufen. Dies ersparte die Differenz zum Nennwert. Tilgen wollte und musste man, denn der Staat braucht Kredit, gleich ob er autoritär oder demokratisch verfasst ist.


Die rückgekauften Papiere wurden zu einem Teil in der jährlichen Tilgungssumme verrechnet ihr Wert war erloschen, jedoch aufbewahrt. Der andere Teil war noch scharf, das heißt, er trug theoretisch Zins. Nach dem Zusammenbruch raubten die Russen beide Sorten und warfen sie auf den Markt. So wurde auch nach 1945 mit Dawes- und Young-Papieren, erloschenen wie scharfen, gehandelt. Die Käufer spekulierten auf die Auferstehung eines deutschen Staates, der für die Schulden seines Vor- und Vorvorgängers eintrat. Damit lagen sie richtig.


1953 schloss die Bundesrepublik mit den Staaten der westlichen Gläubiger ein Abkommen, wie die öffentlichen Schuldtitel des Deutschen Reiches bis 1939 zu bedienen seien. Darunter auch die reparationsrelevanten Anleihen. Es war viel zu tun. Zunächst eine Wertpapierbereinigung scharfer und erloschener Papiere. Dann war eine Menge unbezahlter Zinsen aufgelaufen. In einer Umtauschaktion wurde je ein Papier gegen drei gewechselt: zur Bestätigung der Hauptschuld die Konversionsschuldverschreibung, als Anrecht auf die leicht reduzierte Zinssumme die Fundierungsschuldverschreibung und dann noch ein Bezugsschein, mit dem es eine besondere Bewandnis hatte.


Die Schattenquote
Der Bezugsschein gewährleistete die Zahlung der 1945 53 angefallenen Zinsen, genannt die Schattenquote. Die Schattenquote stand im Schatten der deutschen Teilung, denn sie wurde erst für fällig erklärt im Falle einer Wiedervereinigung. Damit war der Bundesrepublik vorerst ein gewisser Rabatt dafür eingeräumt, dass sie auf dem Boden des früheren Reiches nur einen Teilstaat bildete. Sie zahlte an Reiches Statt von 1953 80 siebeneinhalb Milliarden Mark, zuzüglich Zinsen über das Doppelte.


1990 trat unverhofft die Schattenqoute ans Licht der Welt. Bezugsscheine von über 240 Millionen Mark, rund drei Viertel davon aus reparationsbezogenen Anleihen, wurden akut scharf. Umgewandelt in dreiprozentige Fundierungsschuldverschreibungen lösen sie noch zwanzig Jahre lang die letzten Tribute ein. Angesichts von so viel bösem Blut, das daran klebt, wollen wir sie in Andacht zahlen. Man sollte die Quittungen an die Kuppel des Reichstags heften als Beleg unserer Umkehr.


WER DIE Bundesschuldenverwaltung am Platz der Luftbrücke in Berlin betritt, kann sagen, dass hier der Hort der Geschichte liegt. Darin stapelt sich von allem das Bleibende: Besitztitel, Zinsscheine, Fälligkeiten. Hier stehen die Kolonnen der historischen Langläufer mit dem unverlierbaren Atem, die deutschen Staatspapiere. Manche starteten als düstere Legenden, die Dawes- und Young-Anleihe von 1924/30, daran kleben die Qualen verlorenen Krieges und verlorener Repbulik und was längst mumifiziert geglaubt, schleppt sich noch lautlos fort, wirft mageren Zins, und der ungläubige Besucher steigt Treppen in den Keller hinab zu den "effektiven Stücken". Als sei das geschichtliche Unheil, von dem diese Papiere durchtränkt, noch explosiv, werden sie gebunkert in dem "Tresor". Doch so gespenstig die Korridore so heimelig ist die Endlagerstätte, wo es ausschaut wie in einer Rumpelkammer. In friedlichen Pappendeckeln versenkt, von lockerer Kordel umschlossen liegen hier "entschärfte" Bonds, die einst die deutsche "Schuldensklaverei" verkörperten.


Denn die Erlöse dieser Schuldverschreibungen hier in Stücken zu 500 000 Dollar (umgerechnet 2 Millionen Mark) tilgten die Kosten des Ersten Weltkriegs, das heißt die Kosten der siegreichen Gegner. Die Käufer der Anleihen haben sie weiterverkauft, die Weiterverkäufer sie vererbt, die Erben sind verblichen, die Scheine aber müssen noch umherirren bis 2020. Wer sie präsentiert, wird ordentlich bedient. Das ist das ganze Geheimnis, doch es gibt noch andere. Unergründliches bergen diese Plastiksäcke; da mögen Rechnungen sein, die macht die Bundesschuldenverwaltung mit dem Himmel allein.


Der Verlierer zahlt nach dem Rechtsbrauch, weil er einen Krieg verloren, nicht weil er ihn entfesselt hat. Man sollte die Anleihen in Andacht zurückzahlen und die Quittungen an die Kuppel des Reichstags heften als Beleg unserer Umkehr. Vertrag von Versailles 1919: die Alliierte Delegation mit den "Großen Vier" Lloyd George, Orlando, Georges Clemenceau und Woodrow Wilson (von links nach rechts).


http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1999/1009/magazin/0001/index.html